Beschreibung:

855 S. : mit Abbildungen, 1 Tafel, 1 Titelblatt ; 4 OLeinen, Frakturschrift,

Bemerkung:

Buch in sehr guter Erhaltung, Einband vorwiegend sauber und unbestoßen, Seiten hell und sauber, ohne Einträge, Buchblock fest und kompakt, Pegnitz (mundartlich Bengatz) ist eine Stadt im oberfränkischen Landkreis Bayreuth in Bayern. Sie liegt etwa 60 Kilometer nordöstlich von Nürnberg und etwa 30 Kilometer südlich von Bayreuth. Die Stadt gehört zur Metropolregion Nürnberg und Planungsregion Oberfranken-Ost. Pegnitz entstand aus zwei Siedlungen. Die eine wurde als ?Begenz? in der Stiftungsurkunde des Klosters Michelfeld vom 6. Mai 1119 erstmals urkundlich erwähnt. Ab 1293 ist die Form ?Begniz? überliefert und ab 1329 der heutige Name. 1347?1355 gründeten die Landgrafen von Leuchtenberg im Schutz einer Burg die Planstadt Pegnitz neu. 1355 verlieh ihr Kaiser Karl IV. die Stadtrechte. Mit der anderen Siedlung, der Altenstadt, wuchs sie erst Jahrhunderte später zusammen. 1357 veräußerten die Landgrafen Ulrich und Johannes von Leuchtenberg die ?Stadt und Veste? (die Neustadt) an Karl IV., der die Stadt dem Königreich Böhmen ?inkorporierte?. Bis 1402 gehörte die Stadt Pegnitz zu Böhmen, woran heute noch der Name der Burg Böheimstein erinnert. Von Wenzel, dem Sohn Kaiser Karls IV., 1402 an Johann III., den hohenzollernschen Burggrafen von Nürnberg, verpfändet, blieb Pegnitz über die Jahrhunderte hinweg in hohenzollernschem Besitz, da die böhmische Krone das Pfand nicht einlösen konnte. Ab 1500 lag die Stadt im Fränkischen Reichskreis.