Beschreibung:

195 S. : 8 Taf. ; 8 Originalleinen mit Schutzumschlag.

Bemerkung:

Altersgemäß tadelloser Zustand - Die in diesem Buch zusammengefaßten Briefe von Rudolf Hess aus den Jahren 1952-1955 setzen das erste Hess-Buch ( ?England-Nürnberg-Spandau / Ein Schicksal in Briefen? ) zwarfort, aber der Band ist völlig in sich abgeschlossen und enthält eine Fülle neuer bedeutender Mitteilungen, Gedanken und Ausblicke. Frau Ilse Hess leitet das Buch mit einer lebhaft geschriebenen, interessanten Rückschau auf die Jahre 1920-1923 ein, dann gibt sie wieder ihrem Mann das Wort - im Mittelpunkt stehen diesmal zahlreiche Briefe an den heranwachsenden Sohn, die jedem jungen Deutschen viel zu sagen haben. In ihrer Klarheit und Heiterkeitbilden auch diese Briefeein packendes menschliches Dokument von hohem Rang und bleibender Bedeutung. Es sind - wie die Herausgeberin in ihrem Vorwort schreibt - Briefe, ?wie sie nur noch selten geschrieben werden: Briefe um der geistigen Mitteilung willen, Briefe, die keinem anderen Zweck dienen als dem, eine seelische Verbindung über unüberwindbare Trennung hinweg herzustellen?. -- Der Titel des Buches ist aus dem Englischen übernommen worden. In England erschien das erste Hess-Buch unter der Überschrift ?Prisoner of Peace? - Herausgeberin und Verlag stimmen in der Auffassung überein, daß diese Worte das merkwürdige Schicksal von Rudolf Hess ganz besonders treffend kennzeichnen und so wurde ihre deutsche Übersetzung für das nun vorliegende zweite Briefbuch gewählt: "Gefangene des Friedens" (wiki) // Rudolf Walter Richard Heß (* 26. April 1894 in Alexandria, Ägypten; ? 17. August 1987 in Berlin) war ein deutscher Politiker (NSDAP). Heß war ab 1933 Reichsminister ohne Geschäftsbereich und ab 1939 Mitglied des Ministerrates für die Reichsverteidigung. Öffentlich tat sich Heß als fanatischer Anhänger des Führerkultes hervor. 1933 ernannte ihn Adolf Hitler zu seinem Stellvertreter in der Parteileitung. Am 10. Mai 1941 flog Heß in das Vereinigte Königreich, um die britische Regierung zu einem Friedensschluss zu bewegen. Er geriet in Kriegsgefangenschaft und wurde 1945 dem Internationalen Militärgerichtshof in Nürnberg überstellt. Er war einer der 24 Angeklagten im Nürnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher. Heß wurde am 1. Oktober 1946 in zwei von vier Anklagepunkten schuldig gesprochen und zu lebenslanger Haft verurteilt. 1987 beging er im Kriegsverbrechergefängnis Spandau Suizid. ... (wiki)