Beschreibung:

XI; 532 S.; 20 cm; fadengeh., rückengoldgepr. Halbleinenband.

Bemerkung:

Gutes Exemplar; Einband berieben u. stw. beschabt; Seiten durchgängig mit (sehr geringer) Wasserspur. - In Frakturschrift. - Titelblatt : " Deutschland Einst und Jetzt im Lichte des Reiches Gottes. Von W. Hoffmann, Dr. der Theologie, Hof- und Domprediger und Schloßpfarrer zu Berlin, General-Superintendent der Kurmark Brandenburg u.s.w. ... " // INHALT / Kapitel : Einleitung ------ Die Weissagung des deutschen Landes ------ Der erste Gang zur Erfüllung der Weissagung ------ Der Bruch mit der bisherigen Geschichte ------ Die deutschen Mächte in ihrem Werden ------ Die letzte Entscheidung ------ Der Untergang der Einheit ------ Der Dualismus ------ Der Antagonismus ------ Deutschlands neue Erhebung ------ Preußens Beruf in Deutschland seit der Erhebung ------ Der nationale Umschwung ------ Der letzte Befreiungskrieg ------ Deutschland in Nord und Süd ------ Das deutsche Christenthum ------ Das Reich Gottes. // Ludwig Friedrich Wilhelm Hoffmann (* 30. Oktober 1806 in Leonberg, Württemberg; ? 28. August 1873 in Berlin) war ein deutscher evangelischer Theologe. ? Er bekleidete erst verschiedene geistliche Ämter im Württembergischen. Während der ersten Jahre als Hilfsprediger veröffentlichte er ein geographisches Lehrwerk Beschreibung der Erde. Ab 1834 Pfarrer in Winnenden war er gleichzeitig Seelsorger der Nervenheilanstalt Winnenthal. Von 1839 bis 1850 führte er die Inspektion über die Missionsanstalt zu Basel und hielt seit 1843 zugleich als Professor der Theologie Vorlesungen an der Universität. Er wurde dann als Professor für Altes Testament und Ephorus des Theologischen Stifts nach Tübingen, 1852 als Hof- und Domprediger nach Berlin berufen, wo er seit 1853 auch als Mitglied des Evangelischen Oberkirchenrats der Evangelischen Landeskirche in Preußen, Generalsuperintendent der Kurmark (1853-1873), Oberkonsistorialrat und auch Ephorus des von ihm begründeten Domkandidatenstifts (1854-1873), seit 1855 als Brandenburger Domherr, seit 1871 an der Oberpfarr- und Domkirche zu Berlin als erster Hofprediger mit dem Rang eines Geheimrats erster Klasse wirksam war. Er genoss in hohem Grade das Vertrauen Friedrich Wilhelms IV. und hatte bis zu seinem Tod vielleicht den größten Einfluss auf die inneren Verhältnisse der protestantischen Kirche. Hoffmann kämpfte gegen die Erstarrung des religiösen Lebens und die Verweltlichung des Staates. ? Seine Stärke waren seine Predigten und seine Menschenführung, durch die er werbend und mahnend die christlichen Maximen verfocht. ? (wiki)