Beschreibung:

4 Blatt, 317 S. Gr. 8°. Mit 16 Porträttafeln

Bemerkung:

------- Wilhelm August Rudolf Lehmann (* 19. August 1819 in Ottensen bei Altona; gest. 27. Oktober 1905 in Bournemede, Bushey (Hertfordshire), England) war ein deutsch-englischer Maler. Mit 16 Jahren ging Lehmann 1835 nach Paris und wurde dort für zwei Jahre der Schüler an der École des Beaux-Arts; u. a. bei seinem Bruder Heinrich (Henri). Ende 1837 kehrte Lehmann nach Deutschland zurück und ließ sich in München nieder. Dort wurde er zwischen Frühjahr 1838 und Herbst 1839 Schüler in den Ateliers von Peter von Cornelius und Wilhelm von Kaulbach. Unterstützt durch seine Lehrer unternahm Lehmann im November 1839 eine Studienreise nach Rom, von der er im November 1846 wieder zurückkehrte. Rudolf Lehmann war Mitglied im Hamburger Künstlerverein von 1832. 1850 ging Lehmann nach London und ließ sich dort als freischaffender Maler nieder. Bereits 1851 wurde er aufgefordert, sich an den großen jährlichen Ausstellungen der Royal Academy of Arts zu beteiligen. Zwischen 1855 und 1859 weilte Lehmann wieder in Rom um die Antike zu studieren.