Beschreibung:

Ca. 50 Seiten Typoskript mit hs. Anmerkungen; graph. Darst. 32,5 cm; Leinen-Mappe.

Bemerkung:

Gutes, akzeptables Exemplar; Einband berieben u. m. kl. Läsuren; Seiten nachgedunkelt; Gebrauchs- u. Lagerspuren. - UNIKAT / Typoskript-Kopie mit hs. Anmerkungen. - Dem Text vorangestellt die Kopie eines Briefes des Autorenhauses / Victor Hennig Pfannkuche, Berlin an Doktor Arthur Stiehler Berlin ... // Arthur Oswald Stiehler (* 22. Mai 1864 in Oederan; ? 1928) war ein deutscher Lehrer und Schriftsteller. ? Arthur Oswald Stiehler besuchte Bürgerschulen und besuchte von 1878 bis 1884 das Seminar in Schneeberg und arbeitete erst in Wachwitz, später in Dresden als Lehrer. In Dresden besuchte er 1893 Vorlesungen am Polytechnikum. Von 1890 bis 1893 besuchte er die Dresdener Musikschule. Nach seiner Heirat 1895 ging er nach Heidelberg, wo er Germanistik, Kunstgeschichte, Geschichte und Nationalökonomie studierte. Er beendete seine Studien 1897 mit der Promotion. 1898 zog er als freier Schriftsteller nach Lichterfelde bei Berlin. ? (wiki) // Aus dem Brief: " ... Als ich das Stück zum Vertrieb übernahm, glaubte ich nicht, dass es so vile Zeit und Mühe kosten würde, es unterzubringen. Es giebt der deutschen Bühne vieles, was wir seit langem vermisst haben: einen lebensechten, ungekünstelten Humor, der durchaus volkstümlich ist und trotzdem auch auf den verwöhnten wirkt. Eine teils amüsante, teils rührende und ergreifende Handlung von volksstückhafter Einfachheit, die aber vor kulturhistorisch interessanten Hintergründen steht, deren skurriles Barock dem Ganzen ein merkwürdiges, künstlerisch sehr reizvolles Kolorit giebt. Vielleicht ist diese Genre zu ungewohnt, als dass die Bühnen-Direktoren sich so leicht entschliessen könnten es einmal mit einem solchen historischen Lustspiel zu versuchen. Sicherlich legen viele Dramaturgen und Direktoren das Stück schon nach der Lektüre der ersten Manuskript-Seiten aus der Hand, weil ihnen die Inscenierung zu grosse Schwierigkeit zu bereiten scheint. Es ist aus diesem Grunde sehr schade, dass wir keine gedruckten Exemplare haben ... ". --- Mit Abdruck von Presse-Stimmen. - Mit graph. Darstellung der Szene und Text: " Vordergrund freie Straße, links ragt das Gebäude des güldenen Maulaffen in die Szene herein mit im Obergeschoß turmartigen Erker, nach der Mitte zu Haupteingang mit einigen Stufen und Vordach. Rechts erhöhte Gartenterrasse, von der Stufen nach der Bühne herabführen ... "