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336; LXIII S. / 304; XXXII S. / 328; LXX S.; jeweils mit zahlr. graph. Darst.; Illustrationen; Anzeigen; Tabellen; Formeln; 2 x 15,5 cm / 1 x 16 cm; 3 fadengeh. Orig.-Leinenbände. -
Bemerkung:
Gute Exemplare; Gebrauchs- und Lagerspuren; Einbände tls. etwas angeschmutzt; Seiten gering nachgedunkelt; Bindungen stw. gelockert. - 3 BÄNDE. - Mit sehr zahlreichen Anzeigen. - INHALT (Auszug) : Grundkenntnisse aus der technischen Naturlehre ------ Grundzüge der Festigkeitslehre und Festigkeitsrechnungen ------ Glüh- und Schweißtemperaturen von Stahl. ------ Flammentemperaturen: ------ Umrechnung der Leistungseinheiten. ------ Werkstatt - und Betriebskunde ------ Technisches Skizzieren Zeichnen ------ und Gestalten. ------ Wechselräderberechnung für Gewindeschneiden und für Teil-kopfarbeiten. ------ Die Metallbearbeitung und ihre Maschinen. ------ Die Werkstoffprüfung. : ------ Whitworth- Gewinde. ------ Metrisches Gewinde. ------ Neuzeitliche Meßgeräte und Meßverfahren im Maschinenbau. ------ Die Vorrichtungen. ------ Getriebe. ------ Zahnräder. ------ Umfangs- und Schnittgeschwindigkeiten. ------ Die Auswertung von Arbeitsdiagrammen bei Kolbenmaschinen : Technische Berechnungen. ------ Zylindrische Schraubenfedern mit Kreisquerschnitt. ------ Die Berechnung von Rohrleitungen. ------ Werkstoffkunde ------ Einführung in die Metallographie Die Kohle ein Roh- und Brennstoff. ------ Körper- und Flächenberechnungen Technisches Rechnen ------ Technisches Rechnen. ------ Blechabwicklungen. ------ Nomographie. ------ Formeln und Tabellen ------ Zahlentafel (Quadrate Kuben Kreisumfänge usw.). ------ Das griechische Alphabet. ------ Ausdehnung. ------ Elektrotechnik ------ Praktische Beispiele elektrischer Kraftanlagen. ------ Wärme- und Kältetechnik ------ Grundlagen der zentralen Wärmeversorgung. ------ Neuzeitliche Dampfkesselbauarten. ------ Etwas über Dampfkesselfeuerungen. ------ Einführung in die Kältetechnik ------ Entwicklungsmöglichkeiten der Dampfmaschine. ------ Allgemeines ------ Zum Geleit. ------ Die Auswertung von Arbeitsdiagrammen bei Kolbenmaschinen. ------ Entwicklungsmöglichkeiten der Dampfmaschine. ------ Der Arbeitskamerad als Erfinder ------ Empfehlenswerte Bücher --- (u.v.a.m.) // ... Die DAF sollte die deutschen Arbeiter in das neue "Dritte Reich" integrieren und damit ihren bisherigen Organisationen den Boden entziehen. Vor 1932 hatte die Nationalsozialistische Betriebszellenorganisation (NSBO) nur geringe Erfolge. Viele ehemalige Anhänger des Strasser-Flügels waren auch 1933 noch antikapitalistisch eingestellt und forderten, aus der NSBO eine nationalsozialistische Gewerkschaft zu machen. Nach der Reichstagswahl März 1933 übertrug Hitler Robert Ley die Aufgabe, die "wilden" Aktivitäten der NSBO zu beenden und die Freien Gewerkschaften zu zerschlagen. In einer generalstabsmäßig geplanten Aktion besetzten einen Tag nach dem groß gefeierten "Tag der nationalen Arbeit" SA und SS in ganz Deutschland die Gewerkschaftshäuser und nahmen die Vorsitzenden der größeren Gewerkschaften in "Schutzhaft". Im Gegensatz zu den Gewerkschaften konnten die Unternehmerverbände ihre organisierte Selbständigkeit behaupten. Die DAF fungierte gegenüber deutschen "Volksgenossen" auf vielfältige Weise als "volksgemeinschaftlicher Dienstleister". Obwohl jeder Arbeitnehmer zur Kontrolle ein Arbeitsbuch haben musste und ihm ein Zwangsbeitrag in Höhe von durchschnittlich 1,5 bis 2 Reichsmark direkt vom Lohnkonto abgezogen wurde, bejahten die Arbeiter und Angestellten die DAF. Der Rückgang der Arbeitslosigkeit zwischen Dezember 1933 und November 1934 von 4,1 auf 2,3 Millionen verminderte die Angst vor einem Arbeitsplatzverlust. Die damit verbundene psychologische Aufwertung der Arbeit war das Gegenstück zur tatsächlichen Entrechtung der Arbeiter. Anfängliche Versuche der DAF, arbeits- und tarifpolitische Ansprüche zu formulieren, fanden ihren Widerstand auf Seiten der Unternehmer. Im Juni 1933 wurden "Treuhänder der Arbeit" eingesetzt, die der Dienstaufsicht des Reichsarbeitsministeriums unterstanden. Sie sollten sowohl über die Tarifordnungen und Betriebsordnungen entscheiden als auch in Streitfällen schlichten. Im November 1933 musste Robert Ley den "Aufruf an alle schaffenden Deutschen" zusammen mit Reichsarbeitsminister Franz Seldte, Reichswirtschaftsminister Kurt Schmitt und dem Parteibeauftragten für Wirtschaftsfragen Wilhelm Keppler unterzeichnen. "Damit wurden endgültig alle Hoffnungen auf eine berufsständische oder gewerkschaftliche Interessenvertretung bzw. Kompetenzen in der Arbeits- und Sozialpolitik durch die DAF begraben." Daraufhin gab auch der Leiter des Reichsstandes der deutschen Industrie Gustav Krupp von Bohlen und Halbach am folgenden Tag seine Zustimmung zum Beitritt der Unternehmer zur DAF ? (wiki)