Beschreibung:

126 Seiten; Illustr.; 21,5 cm; fadengeh. Orig.-Pappband m. Schutzumschlag.

Bemerkung:

Gutes Exemplar; der Schutzumschlag mit Läsuren; innen wenige Bleistift-Anstreichungen; erstes Blatt mit Exlibris. - Seite (5) : FÜR DAS ARCHIV DES RICERCA INSTITUTS WURDE VON DIESER AUFLAGE EINE LIEBHABER-AUSGABE HERGESTELLT, NUMERIERT 1-1000. DIESES EXEMPLAR TRÄGT DIE NUMMER "291" (Impressum) // INHALT : Zum Geleit. ----- I. HISTORISCHE AUFSÄTZE. ----- Fünfhundert Jahre seit der Eroberung von Konstantinopel. ----- La Russie est la plus ancienne democratie europeenne. ----- Mado Mavroyeni, la Jeanne d'Arc grecque. ----- Aus der Schönheiten-Galerie des Königs Ludwig I. von Bayern ----- I. Katharina Botzaris (1819-1875). ----- II. Die berühmten jüdischen Großmütter. Annette Kaula (1812-1877). ----- III. Maria, Königin von Bayern (1825-1889). ----- Die große Liebe Napoleons III. Prinzessin Adelaide von Hohenlohe-Langenburg. ----- Die Ermordung des Zaren Paul I., nach einem Memorandum von Lord St. Helens. ----- Die Herkunft der historischen Dokumente. ----- Abschrift und Übersetzung des Memorandums. ----- Nachtrag des Prinzen Carl von Preußen. ----- II. LITERARISCHE AUFSÄTZE. ----- Eine Unterhaltung mit Maxim Gorki. ----- Graf Hermann Keyserlings Spektrum Europas und die Schweiz. ----- Das Vermächtnis des Ottavio Luna. // Seite 11 : ... Wir sind nun in der erfreulichen Lage, über die genauen Vorgänge bei der Ermordung des Zaren Paul I. durch die erstmalige Veröffentlichung der nachfolgenden Dokumente Klarheit zu verschaffen und die Rolle der Kinder des ermordeten Zaren bei dessen Tode festzustellen. Dem Autoren des Buches, Dr. Jacques Thalberg, dem diese Dokumente vom direkten Nachkommen des ermordeten Zaren, dem Prinzen Friedrich Leopold von Preußen, seit vielen Jahren zur Aufbewahrung anvertraut waren, ist es gelungen, nach langem Zögern des Prinzen dessen Zustimmung zur Publikation zu erhalten. Die Authentizität der Dokumente ist fraglos, weil der Nachtrag des Prinzen Carl in seiner eigenen Handschrift ohne Unterbrechung auf der gleichen Seite folgt, auf der der Bericht endigt. Der Nachtrag des Prinzen Carl ist unter Berücksichtigung der Zurückhaltung, welche königliche Prinzen sich gewöhnlich auferlegen, sehr unbefangen und damit zu erklären, daß seine Aufzeichnungen nur für die Mit-glieder seiner eigenen Familie bestimmt waren. Eben diese Form der Aufzeichnung war mit eine Ursache des langen Zö-gerns des Prinzen Friedrich Leopold, bis er dem Autor die Zustimmung zur Veröffentlichung erteilte. Mitbestimmend war dabei der Umstand, daß ein schweizerischer Verlag die Veröffentlichung vornimmt. Die historischen und literarischen Essays bieten einen reizvollen Einblick in die Vielfalt der Wissensbereiche, denen der angesehene Zürcher Rechtsanwalt Dr. Jacques Thalberg ? sein volles Interesse zugewandt hat. ? (Vorwort des Herausgebers)