Beschreibung:

für Liebhaber von Gärten, Englischen Anlagen und für Besitzer von Landgütern um Gärten und ländliche Gegenden, sowohl mit geringem als auch mit großem Geldaufwand nach den originellsten Englischen, Gothischen, Sinesischen Geschmacksmanieren zu verschönern und zu veredeln.. 32,5 cm. Mit 518 (von 555) teils kolorierten Kupfertafeln. Marmorierte Halblederbände (Hardcover) der Zeit auf 6 echten Bünden, Farbkopfschnitt, Fadenheftung. Bände 1-4 u. Neues Ideen-Magazin (Bd.5) So komplett.

Bemerkung:

Band 1: Tbl. deutsch u. Tbl. französisch, 118 (statt 120) Tafeln mit Beschreibungen, dav. 19 (teil)koloriert u. 1 gef. Mit eingebunden die Titelblätter d/fr aller 12 Hefte. Band 2: Tbl. d. u. f., Inhaltsverzeichnis Band 1, 102 (statt 113) Tafeln mit Beschreibungen, dav. 26 (teil)kol. 9 der kol. Tafeln etwas beschnitten und auf eingebundenes farb. Papier montiert. Band 3: Tbl. d/fr, Inhaltsverzeichnis Band 2, 100 (statt 108) Tafeln mit Beschreibungen, dav. 4 kol. Band 4: Tbl. d/fr., Inhaltsverz. Band 3 d. u. f., 99 (statt 105) Tafeln mit Beschreibungen. Band 5: Neues Ideen-Magazin. Tbl. d/fr, Vorrede d. u. f., 99 (statt 109) Tafeln mit Beschreibungen, Inhaltverzeichnis d/fr. In Frankreich unter dem Titel: "Recueil D'IDÉES Nouvelles pour la Décoration des Jardins et des Parcs dans le gout Anglois, Gothique, Chinois etc. Ofertes aux Amateurs des Jardins Anglois et aux Propriétaires jaloux d'orner leur possessions." vertrieben von Fuchs in Paris und Armand König in Paris und Strasbourg. Mit jedem Heft eingebunden die jeweiligen Beschreibungen der Kupfer in deutscher und französischer Sprache. Durch seine breite Stilvielfalt der dargestellten Gebäude und Staffagen sowie die feine Ausführung der Kupfer erwarb sich das Werk einen legendären Ruf in ganz Europa und war richtungsweisend für eine Anzahl ähnlicher Werke. Dochnahl 78; Berlin Kat. 3366; Brunet III, 1293; Quérard III, 485. Komplette Ausgaben sind sehr selten und auch bei vielen Einzelheften fehlen oftmals Einzelblätter. Wie bei über einen längeren Zeitraum erschienenen Werken üblich, sind die letzten Hefte besonders selten zu finden, da nicht alle Subskribenten bis zur letzten Lieferung durchhalten. Daher so selten.

Erhaltungszustand:

Gute feste Exemplare. Einbände leicht bestoßen und berieben, Seiten meist etwas braunfleckig, wenige stärker. Hier und da Fingerflecken. Alte Bibliotheksstempel.