Beschreibung:

Format (Bildbereich): 14,8 x 12 cm. Blattgröße: 27 x 21 cm.

Bemerkung:

*Glöckner 1980, 96. - Erschienen im "Jahrbuch der bildenden Kunst" 1902. - Emil Orlik (* 21. Juli 1870 in Prag; gest. 28. September 1932 in Berlin) war ein böhmischer Maler, Grafiker und Fotograf jüdischer Abstammung. Nach dem Abitur studierte er von 1889 bis 1893 an der privaten Malschule Heinrich Knirrs in München und an der Akademie der Bildenden Künste München. Entscheidend für seine weitere künstlerische Entwicklung wurde eine Ostasienreise nach Japan von 1900 bis 1901. 1904 zog er nach Wien und war von 1899 bis 1905 Mitglied der Wiener Secession. Nach 1905 wurde Emil Orlik Vorstandsmitglied im Deutschen Künstlerbund. 1905 erhielt er einen Ruf nach Berlin als Professor an das Berliner Kunstgewerbemuseums, 1906 wurde er Mitglied der Berliner Secession und beteiligte sich an deren Ausstellungen. Orlik war vor allem als Zeichner und Grafiker (Radierungen und Holzschnitte) tätig. Seine Motive umfassen Porträts bedeutender Zeitgenossen, Landschaften und Situationen im ländlichen Milieu.