Beschreibung:

Illustrierte Orig.-Halbleinen-Mappe; innen Titelblatt und 11 illustr. Blätter; 32 x 42 cm.

Bemerkung:

Gutes Exemplar; Einband berieben u. stw. beschabt; kleinere Läsuren. - Lose Blätter; auf Kartonpapier geduckt / Komplett (1 Titelblatt; rückseitig mit Beschreibung der illustrierten Blätter, sowie die 11 Illustrationen von Schwind). - In Frakturschrift. - Das Märchen von der Schönen Melusine. - ILLUSTRATIONEN : Fontes Melusinae / Im Waldbrunnen / Die Braut / Die Gattin / Das Heiligthum / Die bösen Zungen / Liebesglück / Der Eidbruch / Melusinen's Mutterschmerz / Das Wiederfinden / Fontes Melusinae. ---- Moritz Ludwig von Schwind (* 21. Januar 1804 in Wien; ? 8. Februar 1871 in Niederpöcking, Königreich Bayern) war ein österreichischer Maler und Zeichner der Spätromantik. ... Moritz von Schwind, der unter dem Einfluss von Peter von Cornelius und dessen Monumentalstil zu einem Stil fand, der durch Großzügigkeit und wenige Figuren gekennzeichnet ist, war neben Carl Spitzweg der bedeutendste und populärste Maler der deutschen Spät-Romantik. Seine Bilder zu Themen aus deutschen Sagen und Märchen sind volkstümlich und poetisch gestaltet. Neben der Ölmalerei schuf er auch Bedeutendes in der Freskomalerei und in der Buchillustration (etwa Radierungen). So schuf er auch viele Vorlagen für die Münchener Bilderbogen. Seine Kunst ist, wie etwa diejenige von Carl Spitzweg, national begrenzt. Bei einem Brand, am 6. Juni 1931, im Münchener Glaspalast, wurden über 3.000 Gemälde während einer Kunstausstellung zerstört. Darunter befanden sich auch Kunstwerke von Schwind, u. a. das 1851 entstandene Gemälde Ritter auf nächtlicher Wasserfahrt. ? (wiki) // Melusine ist eine mythische Sagengestalt des Mittelalters. Im Erzählkern handelt die Sage davon, dass Melusine einen Ritter unter der Bedingung eines speziellen Betrachtungstabus heiratet, demzufolge er sie nicht in ihrer wahren Gestalt sehen soll: der einer Wasserfee, meist mit Schlangenleib. Melusine wird zur Quelle seines Ansehens und Reichtums, bis der Ritter das Tabu bricht. ... (wiki)