Beschreibung:

IV; 144 Seiten; 24,5 cm; fadengeh. Orig.-Pappband.

Bemerkung:

Gutes Exemplar; mit kleinen Randläsuren. - ... Vor allem aber ist es der Arzt als solcher, der sich heute weniger als zuvor mit der Routine begnügt, vielmehr zur fruchtbaren Weiterarbeit Verständnis für das Grundsätzliche zu gewinnen wünscht. Die Fundierung unserer psychotherapeutischen Arbeit also, damit auch die Verständigung zwischen den verschiedenen "Richtungen" (etwa im Sinne der Bestrebungen des Deutschen Instituts für psychologische Forschung und Psychotherapie) und, um den kühnsten Wunsch nicht zu verschweigen, vielleicht die Belebung anderer, weniger durchbluteter wissenschaftlicher Bezirke: das ist eine Aufgabe, zu deren Lösung auch das vorliegende Buch einen Beitrag liefern möchte. Kein Zweifel, daß in erster Linie der Arzt davon den Gewinn haben soll. Denn sein Verhältnis zur Psychotherapie ist vielfach noch ähnlich dem jenes römischen Dichters zu der Dame seines Herzens: Nee tecum vivere possum nec sine te! ? (Vorwort) // INHALT : Einleitung. ----- Das Symbol als geistige Funktion und als "Gebärde der Urbildseele". ----- Der dreifache Aspekt des neurotischen und des Traumsymbols. ----- Die Lebensgrundlage des begrifflichen Denkens. ----- Die symbolischen Identifizierungen und die wissenschaftliche Haltung. ----- Die polare Spannung: Liebe - Selbstbehauptung und das wissenschaftliche Erkennen. ----- Die wissenschaftliche Aussage als abkünftiger Modus der Erfassung der seelischen Abläufe (der sekundäre Charakter jeder Aussage). ----- Der Zeitcharakter der seelischen Abläufe und das Symbol. ----- Vom Wesen des Todes als einer "horizontbildenden" Macht. ----- Die kognitive und die heilende Synthese. ----- "Existenz" und Psychologie. ----- Abwandlungen des Seins - Änderungen der Erkenntnisse. ----- Der Positivismus eine für die Psychotherapie unbrauchbare Haltung. ----- Die "seelische Wirklichkeit" hat eine spezifische Art der Fragestellung. ----- Die existenziale Haltung als Grundlage der Erfassung seelischer Vorgänge in der Psychotherapie. ----- A. Die Schwierigkeit der angemessenen Erfassung überhaupt. ----- B. Die existenziale Haltung und das Problem der Gemeinschaft, speziell der Gemeinschaft Arzt - Kranker. ----- C. Die Wissenschaftsstruktur der Psychotherapie. ----- Anhang. Bemerkungen und Zusätze. ----- Autoren-Verzeichnis.