Beschreibung:

160 Seiten; 18,5 cm; fadengeh. Halbleinenband d.Zt.

Bemerkung:

Gutes Exemplar; Einband (wohl nachgebunden) berieben; Vorsatz mit hs. Besitzvermerk Lucy Weizsäcker. - Gustav Richard Heyer (* 29. April 1890 in Bad Kreuznach; ? 19. November 1967 in Nußdorf am Inn) war ein deutscher Psychotherapeut. Heyer studierte Medizin in München und Heidelberg. 1917 heiratete er Lucy Grothe, die Ehe wurde 1933 geschieden. Heyer wurde Arzt an der II. Medizinischen Klinik der Universität München. 1924 eröffnete er eine Privatpraxis. 1925 gründete er an der Universität München die "Arbeitsgemeinschaft für medizinische Psychologie". 1928 lernte er in München Carl Gustav Jung kennen und unterzog sich 1930 bei ihm einer Lehranalyse. Nach seinem Bruch mit Jung 1936 beantragte er am 25. Mai 1937 die Aufnahme in die NSDAP und wurde rückwirkend zum 1. Mai desselben Jahres aufgenommen (Mitgliedsnummer 4.821.400). 1937 wurde er Ausbildungsleiter am Deutschen Institut für Psychologische Forschung in Berlin. Ziel des sogenannten Göring-Instituts war die Entwicklung einer von "der jüdischen Psychoanalyse gereinigten Neuen Deutschen Seelenheilkunde". In dieser Zeit verfasste Heyer viele antisemitische Artikel. Während des Zweiten Weltkrieges war er leitend in einem Lazarett eingesetzt. ? (wiki) // INHALT : Einleitung; Seelische Führung ------ Gewalt und Befehl. ------ Locken, Ködern und Belohnen. ------ Begeisterung, Vorbild und Idee. ------ Die seelische Entwicklung des Einzelmenschen und die Möglichkeiten der Beeinflussung, Erziehung und Bildung ------ Die Geburt und das früheste Kindesalter. ------ Die Entfaltung bis zur Pubertät. ------ Die Pubertät. ------ Die seelische Heilkunst (Psychotherapie). ------ Magnetisieren, Hypnose, Suggestion. ------ Psychoanalyse FREUDS. ------ Psychoanalyse ADLERS. ------ Psychoanalyse JUNGS. ------ Heilen und Bilden durch Ausdruckserziehung.