Beschreibung:

452 Seiten : Illustrationen ; 22 cm. Festeinband.

Bemerkung:

Gutes Exemplar. Einband leicht berieben. - "Das Assing'sche Haus war für Hamburg, was Gustav Schwab's für Stuttgart war, so lange dieser noch dort wohnte. Was nur irgend eine literarische Berühmtheit erlangt hatte, suchte sich Empfehlung an Rosa Maria zu verschaffen und fand freundliche Aufnahme" - schrieb Amalia Schoppe in einem Nachruf auf ihre 1840 verstorbene Freundin. Rosa Maria Assing, Schwester Karl Augusts und Schwägerin Rahel Varnhagens, gehört heute zu den weitgehend vergessenen Autorinnen. Zu Lebzeiten war sie literarisch tätig, in Hamburg führte sie einen literarischen Salon und pflegte einen intensiven Briefwechsel mit zeitgenössischen Schriftstellern und Intellektuellen. Die vorliegende Publikation dokumentiert ihr Leben und Wirken anhand der bislang größtenteils unveröffentlichten Handschriften aus der Sammlung Varnhagen. -- Inhalt: Zu dieser Edition -- Einführung -- "Sprung in die Positivität" - methodologische Perspektive -- Briefe um und nach 1800 als Mittel der Selbstinszenierung und Gedächtnisbildung -- Geschichte und Überlieferung des Nachlasses Assing -- Forschungsstand -- Textkorpus dieser Edition -- Transkriptions- und Kommentierungsgrundsätze -- Editorischer Teil -- Teil I "Aus dem Pflanzenleben in die Weltverhältnisse und das Weltgewirre" (1783-1823). ISBN 9783631852057