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Beschreibung:
216 S. : Ill. ; 21 cm. kart.
Bemerkung:
Eine Ecke mit leichter Knickspur, ansonsten sehr sauber. - Inhalt: A. Die normativen Voraussetzungen von Verteidigerpräsenz im Ermittlungsverfahren -- Überblick über die einzelnen Verfahrensstadien -- Das Wesen des Ermittlungsverfahrens -- Prinzipien, Strukturen und Funktionen -- Bedeutung und Tragweite des Ermittlungsverfahrens -- Ablauf des Strafverfahrens -- Die Relevanz des Verfahrens für den Betroffenen -- Einleitung des Ermittlungsverfahrens und rechtliche Folgen -- Begründung der Beschuldigteneigenschaft -- Rechte des Beschuldigten -- Anspruch auf rechtliches Gehör -- Nemo tenetur se ipsum accusare -- Akteneinsichtsrecht -- Anwesenheitsrecht -- Beweisantragsrecht -- Recht auf Verteidigerbeistand -- Ableitung -- Inhalt und Umfang -- Begründung eines Verteidigeranwesenheitsrechts durch Heranziehung des § 137 Abs. 1 Satz 1 -- Herleitung eines Verteidigeranwesenheitsrechts mittels § 136 Abs. l Satz 2 -- Begründung eines Verteidigeranwesenheitsrechts mittels der Struktur des Ermittlungsverfahrens -- Ergebnis -- Pflichten des Beschuldigten -- Duldung von Zwangsmaßnahmen -- Erscheinenspflicht bei richterlichen und staatsanwaltlichen Vernehmungen -- Gesetzliche Regelung und Rechtswirklichkeit polizeilicher Ermittlungstätigkeit -- Faktische Dominanz selbständiger polizeilicher Ermittlungshandlungen im Rahmen der Strafverfolgung -- Verstärkung der rechtstatsächlichen Dominanz der Polizei durch die landesgesetzliche Vorverlagerung ihrer Aufgaben -- Die normative Zielsetzung und die Wirklichkeit der polizeilichen Beschuldigtenvernehmung -- Begriff und formeller Ablauf -- Begriff der Beschuldigtenvernehmung -- Formeller Ablauf der Beschuldigtenvernehmung -- Bedeutung und Zweck der Beschuldigtenvernehmung für das Ermittlungsverfahren -- Bedeutung der Beschuldigtenvernehmung -- Zweck der Beschuldigtenvernehmung -- Gewährleistung der Verteidigung als einzigem Zweck der Beschuldigtenvernehmung -- Entstehungsgeschichte des § 136 Abs. 2 -- Gemäß § 163a Abs. 1 vorgeschriebene Vernehmung -- Nemo-tenetur-Grundsatz -- Die "Doppelfunktion" der Beschuldigtenvernehmung -- Vernehmung als Teil der Beweisaufnahme -- Schutzvorschrift des § 136a -- Erscheinenspflicht des Beschuldigten -- Alleiniger Zweck der Sachverhaltsaufklärung -- Eigene Stellungnahme -- Sozialpsychologie der polizeilichen Beschuldigtenvernehmung -- Institutionelle Rahmenbedingungen der polizeilichen Beschuldigtenvernehmung -- Rollenkonflikte und Zwänge polizeilicher Tätigkeit -- Polizeiliches Alltagswissen und Handlungsroutinen -- Strukturell bedingtes Handlungsziel der Polizei -- Die polizeiliche Beschuldigtenvernehmung als Zwangskommunikation -- Unmittelbare Vorbereitung der polizeilichen Beschuldigtenvernehmung -- Vernehmungsspezifische Fragetypen -- "Einleitungsfragen" -- "Kontaktfragen -- "Eisbrecherfragen" -- "Stimulierende Fragen" -- "Mehrdeutige Fragen" -- "Rückeinstellende Fragen" -- "Überrumpelungs-/Fangfragen" -- "Nebenfragen" -- "Ablenkungs- oder Rangierfragen" -- "Kontrollfragen" -- "Lügenfragen" -- "Suggestivfragen" -- Polizeiliche Vernehmungsmethoden und -taktiken -- "Sondierungsmethode" -- "Festlegungs-/Verstrickungs-/Zermürbungsmethode" -- Beichtvatermethode"/"Gefühlstour"/"Kumpeltour" -- "Überraschungs-/Überrumpelungsmethode" -- "Überzeugungsmethode" -- Zick-Zack-/Kreuzverhör-Methode" -- "Abtastende Methode" -- Eingeschränkte Fähigkeit des Beschuldigten zur Selbstdefension -- Das Vernehmungsprotokoll ab Produkt einer "ausgehandelten Wahrheit" -- Die Vernehmung als Rekonstruktions- und Selektionsprozeß -- Frühzeitige Festlegung der Vernehmungsbeamten auf eine Tat-Täter-Theorie und die Wirkungsweisen von Suggestivfragen -- Transformation der wörtlichen Aussage in das Vernehmungsprotokoll -- Aufeinanderprallen von unterschiedlichen Wort- und Begriffsschätzen -- Der Transkriptionsvorgang als solcher -- Entstehung einer der Handlungskompetenz des Beschuldigten entsprechenden Wirklichkeit -- Evaluierung der Notwendigkeit einer Verteidigeranwesenheit während der polizeilichen Beschuldigtenvernehmung -- Die Gewährung von Chancengleichheit der Beteiligten durch die Anwesenheit eines Verteidigers während der polizeilichen Beschuldigtenvernehmung -- Rechtliche Beratung und Korrektur -- Schutz und Entlastung des Beschuldigten -- Kontrolle der Justizförmigkeit -- Fazit -- Gesetzliche Normierung der Verteidigeranwesenheit bei polizeilichen Beschuldigtenvernehmungen -- Die gesetzliche Statuierung eines Verteidigeranwesenheitsrechts bei polizeilichen Beschuldigtenvernehmungen -- Gegenargument der bereits ausreichenden Ausgestaltung der Beschuldigtenrechte -- Argument der faktischen Erzwingbarkeit der Anwesenheit -- Argument der Kontrolle über das Vernehmungsprotokoll -- Fazit -- Die gesetzliche Statuierung einer Verteidigeranwesenheitspflicht bei polizeilichen Beschuldigtenvemehmungen -- Gegenargumente der Beeinträchtigung der "Funktionstüchtigkeit der Rechtspflege" -- Gegenargument des auf eine Wahrheitsverzerrung gerichteten Verteidigerverhaltens -- Die verfahrensrechtliche Stellung des Verteidigers -- Disziplinierungsmöglichkeiten und Sanktionsmittel des Staates gegenüber dem Verteidiger -- Einleitung eines strafrechtlichen Ermittlungsverfahrens -- Einleitung eines standesrechtlichen Verfahrens -- Ausschließung des Verteidigers, §§ 138a ff. -- Fazit -- Gegenargument der mit der Ausübung der Verteidigerrechte einhergehenden Behinderung der Wahrheitsermittlung -- Ausübung der Verteidigerrechte als wertvoller Beitrag zur Wahrheitsermittlung -- "Waffengleichheit" und Justizförmigkeit als Voraussetzung der Wahrheitsermittlung -- Schlußbetrachtung. ISBN 9783631568255