Beschreibung:

Ca 60 n. n. Seiten u. eine gefaltete, farbige Tafeln. Mit zahlreichen meist fotografischen Abbildungen. Originalbroschur mit Kunststoff-Spiralbindung. Gutes Exemplar. 30x21 cm

Bemerkung:

* Die Schwarzwaldmilch (bis Dezember 2010 Breisgaumilch) ist eine deutsche Unternehmensgruppe der Milchverarbeitung in genossenschaftlicher Trägerschaft und Sitz in Freiburg im Breisgau. In Freiburg produziert die Firma u. a. Milch, Butter, saure Milchprodukte, Milchmischgetränke, Desserts und Brotaufstriche. In Offenburg werden Milchpulver und diverse Lebensmittelzusatzstoffe hergestellt, die in der Backwaren-, Süßwaren- und Gewürzwarenindustrie eingesetzt sowie der Sportlernahrung zugegeben werden. Älteste Vorläuferin der Schwarzwaldmilch war die 1876 gegründete ?Milchgenossenschaft Freiburg?, der ?Freiburger Milchhof? von 1916 und ?Hildweins Milchvertrieb?. Am 6. März 1930 wurden diese drei Unternehmen zusammengefasst in die ?Breisgau Milchzentrale GmbH?, deren Hauptzweck die Versorgung der Freiburger Bevölkerung mit Milchprodukten war. 1930 wurden an die Gesellschaft bereits etwa 9,2 Millionen Liter Milch geliefert, zwanzig Jahre später wurden bereits 15 Millionen Liter Trinkmilch und über 9 Millionen Liter Milchprodukte produziert. Von 1933 bis 1945, war die Schwarzwaldmilch ein Hort der SS. Ernst Schmidt, von 1930 bis 1945 Geschäftsführer der "Breisgau-Milchzentrale"(BMZ) beteiligte die BMZ als eines der ersten Unternehmen an dem erstmals ausgelobten reichsweiten "Leistungskampf der Betriebe". Schmidt soll ein strammer, ja fanatischer Nazi gewesen sein, obwohl er nach 1945 das Gegenteil behauptete. Nach Ende des Zweiten Weltkrieges wurden Zug um Zug weitere Genossenschaften und Verarbeitungsbetriebe im Südwesten Baden-Württembergs übernommen. 1961/62 erfolgte die Umfirmierung in ?Breisgau-Milch?, ab 1969 war eine stilisierte Kuhglocke das Markenzeichen des Unternehmens. 1981 übernahm die ?Breisgau-Milch? fast alle Anteile der 1932 gegründeten ?Schwarzwaldmilch GmbH? in Offenburg, beließ beide Namen und Markenauftritte jedoch als die beiden Teile der Unternehmensgruppe. Im März 2010 wurde der Breisgau-Milch Etikettenschwindel vorgeworfen, da die Milch für das Produkt "Schwarzwälder Butter" und vier anderer Produkte aus dem Allgäu stammte und dort auch verarbeitet wurde. Beworben wurden die Produkte mit der Aufschrift ?Aus frischen Gräsern und Wiesenkräutern der Schwarzwälder Höhenlagen machen unsere Kühe die beste Schwarzwälder Milch, die wir schonend verarbeiten.? Zum Dezember 2010 wurde die ?Breisgau-Milch? in Schwarzwaldmilch umbenannt, Markenzeichen wurde der Bollenhut. Das Unternehmen gliedert sich seitdem in die beiden Standorte Freiburg (Schwerpunkt Molkereiprodukte) und Offenburg (Schwerpunkt Milchpulver). Seit 2017 ist die Milchanlieferung der Schwarzwaldmilch ohne Gentechnik zertifiziert und seit dem 1. Juli 2020 gilt ein Glyphosat-Verbot auf allen landwirtschaftlichen Flächen der Schwarzwaldmilchbauern, auf denen diese Futtermittel für den Milchviehbereich anbauen. Seit diesem Termin gilt auch ein Bezugsverbot von Eiweißfutter außerhalb Europas. Der Weideauslauf wird von der Molkerei mit einem Aufschlag auf den ausgezahlten Milchpreis gefördert.(Quelle Wikipedia)