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355 S. : Mit 24 Zeichn. [farb. Taf.] ; 4 Leinen
Bemerkung:
Zustand: Leineneinband mit Goldprägung (berieben, schwach fleckig), guter Zustand, gebräunt. Frakturschrift --- Inhalt: Die Indianer Nord-Amerikas : und die während eines achtjährigen Aufenthalts unter den wildesten ihrer Stämme erlebten Abenteuer und Schicksale. Deutsch herausgegeben von Heinrich Berghaus. Mit 24 vom Verfasser nach der Natur entworfenen Gemälden. -- George Catlin (1796-1872) war ein US-amerikanischer Maler, Autor und Indianerkenner. Der Großteil seiner Werke ist in der Catlin Gallery of the Smithsonian American Art Museum, Washington, D.C. ausgestellt. Etwa 700 Zeichnungen befinden sich im American Museum of Natural History in New York. Unter Catlins wenigen Aufträgen befand sich das Malen von Winnebago in Washington, D.C., das Porträtieren von Irokesen und 1830 der Auftrag, die Gruppe von 101 Delegierten der Virginia Constitutional Convention zu malen. Noch im selben Jahr zog es ihn in den noch teilweise unerforschten Westen, nach St. Louis, um die Indianer in ihrem echten Lebensraum zu malen. Im Dezember 1831 widmete Catlin seine Zeit und Arbeit den Indianern der Great Plains. Seine Motive sind die Persönlichkeiten der Indianer, ihre Gesellschaft und ihre Bräuche. Am 26. März 1832 reist er mit dem Dampfschiff Yellow Stone auf dem Missouri bis zum Handelsposten Fort Union, in Grenznähe der heutigen Bundesstaaten North Dakota und Montana. Während der dreimonatigen Reise fertigte Catlin kleine Landschaftsbilder an. Im Fort porträtierte er unter anderem die Indianerstämme Pawnee, Omaha, und Ponca im Süden und die Mandan, Cheyenne, Absarokee, Assiniboine, und Blackfeet im Norden...[wikipedia] BLU1-2