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413 S., 390 s/w. u. farb. Abb. Reg. 4° Kart. *nahezu neuwertig*.
Bemerkung:
Spannend liest sich die Architekturgeschichte der Südbahnhotels die aufgrund ihrer Lage zwischen Gletschern und Palmen ausschlaggebend für die Gründung berühmter - heute internationaler - Kurorte waren. Dazu zählt vor allem die Höhenluftregion Semmering (seit 1998 UNESCO-Weltkulturerbe), weiters Toblach (heute Dobbiaco/Italien) im Südtiroler Dolomitengebiet und vor allem der adriatische Kurort Abbazia (heute Opatija/Kroatien) - alles Orte, die eng mit Österreichs Eisenbahngeschichte verwoben sind. Durch die multinationale Gästeschar, die vor dem Ersten Weltkrieg aus allen Teilen der k. u. k. Monarchie die Hotelanlagen der das ganze Land durchquerenden Südbahn stürmte, nahm Österreichs Tourismusgeschichte im damals größten übernationalen Reich Europas ihren Anfang. Buchinhalt wie auch die reiche historische Bebilderung bieten dem Leser aufgrund umfassender Forschung nicht nur ein architektur- und kulturgeschichtliches Zeitbild altösterreichischer Kurorte, sondern auch einen interessanten sportgeschichtlichen und gesellschaftspolitischen Überblick vom "Fin de Siècle" bis heute. Die wissenschaftliche Bearbeitung der hier erstmals vorgestellten residenzartigen Südbahnhotels war dringend geboten, da weltweit immer mehr großartige Hotelensembles der "Belle Époque" zerstört werden. Um dem märchenhaften Südbahnhotel am Semmering dieses Schicksal zu ersparen zeigt die Autorin an internationalen Positivbeispielen diverse denkmalpflegerische Neunutzungen alter Grand- und Palasthotels auf.