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unpaginiert; (101 S.); Ill. 4° (25-35 cm), O.Halbleinen, Fadenbindung
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Buch in guter Erhaltung, Einband etwas unfrisch, Ecken und Kanten bestoßen, Seiten sauber, Papier etwas gedunkelt, mit Gebrauchs- und Lagerspuren, handschriftl. Eintrag auf Einbandinnendeckel a. d. J. 1915 "Weihnachten...). Karl Maximilian Arnold (* 1. April 1883 in Neustadt bei Coburg; ? 29. November 1953 in München) war ein deutscher Zeichner, Karikaturist und Maler. Zu Beginn des Ersten Weltkriegs wurde Arnold eingezogen und arbeitete, dank der Vermittlung durch einen Nachrichtenoffizier des Oberkommandos, für die Liller Kriegszeitung, einer Armeezeitung der 6. Armee als Zeichner. Die ersten Probezeichnungen wurden dem damaligen Armeeoberbefehlshaber Kronprinz Rupprecht von Bayern vorgelegt. Ab 1915 erschienen in der Liller Kriegszeitung 300 Zeichnungen patriotischer und nationalistischer Art von ihm. In den 1920er Jahren publizierte Arnold neben dem Simplicissimus in dem Schweizer Satireblatt Nebelspalter, der Münchner Illustrierten Presse, sowie den Zeitschriften Die Dame und Ulk. Karl Arnold gehörte neben Olaf Gulbransson, Thomas Theodor Heine und Bruno Paul zu den bedeutendsten Karikaturisten der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in Deutschland. Er starb 1953 im Alter von 70 Jahren. Die Grabstätte der Eheleute befindet sich auf dem Münchner Nordfriedhof.