Beschreibung:

S. 609-622. Sonderdruck, klammergeheftet.

Bemerkung:

Mit Widmung des Autors. - Papierbedingt gebräunt, leicht geknickt, sonst sauber. - Aus dem Text: Will man dem Phänomen der deutschen Ausdruckskunst in seinem ganzen Umfang literarkritisch und literarhistorisch gerecht werden, so tut man wohl daran, Wolfgang Paulsen folgend, eine methodologische Trennung ihrer zwei Hauptkomponenten, des Expressionismus und des Aktivismus, vorzunehmen. Wie Paulsen in seiner «typologischen Untersuchung» von 1935 ausführte, ist unter Aktivismus das weltanschauliche (politisch-soziale), unter Expressionismus vor allem das ästhetische (stilistische) Moment der um 1910 einsetzenden Strömung zu verstehen. Vereinfachend könnte man etwa, wie dies Serebrow tut, den Aktivismus als den linken Flügel des Expressionismus bezeichnen.