Beschreibung:

VIII; 574 S.; 8°. Originalhalbleinen.

Bemerkung:

Handschriftlicher Namenseintrag Lotte Schottländer und Jahresangabe 1924. Sehr gutes Exemplar. - INHALT : Entwicklung des Persönlichkeitsbegriffs bei den modernen Kulturvölkern; System der mittelalterlichen Weltanschauung u. Lebensordnung, Leibniz; Das Problem des Bewußtseins und des Individuums; Die Monade als Einhait von Formbegriff und Kraftbegriff; Die Entdeckung der ästhetischen Formwelt; Die Freiheitsidee im System des Kritischen Idealismus; Goethe; Schiller - Freiheitsproblem und Formproblem in der klassischen Ästhetik; Freiheitsidee und Staatsidee // u.a.m. - Ernst Cassirer, vollständiger Name Ernst Alfred Cassirer, (* 28. Juli 1874 in Breslau; ? 13. April 1945 in New York) war ein deutscher Philosoph. Er forschte und lehrte zunächst in Berlin, ab 1919 als Philosophieprofessor an der Universität Hamburg. 1933 wurde ihm als Juden dort der Lehrstuhl entzogen. Im selben Jahr verließ er das nationalsozialistische Deutschland und ging zunächst nach Großbritannien ins Exil, wenig später nach Schweden, wo er 1939 schwedischer Staatsbürger wurde, 1941 schließlich in die USA. In der Emigration war er Gastprofessor in Oxford, anschließend Inhaber eines philosophischen Lehrstuhls in Göteborg und später Professor an der Yale-Universität und an der Columbia-Universität in New York. ... Bekannt wurde Cassirer durch sein kulturphilosophisches Hauptwerk, die Philosophie der symbolischen Formen. Daneben verfasste er eine Reihe von erkenntnis- und wissenschaftstheoretischen und philosophiehistorischen Schriften.