Beschreibung:

87 S., zahlr. überw. farb. Abb. Originalbroschur, 17*22 cm.

Bemerkung:

Einband leicht berieben, sonst gut und sehr sauber. - wiki: Lothar Paul Bernhard Fischer (* 1932 in Freital) ist ein deutscher Kunsthistoriker, Schriftsteller, Journalist und Zeichner. Fischer war ab 1949 freier Mitarbeiter bei verschiedenen Zeitungen und arbeitete ab 1951 als Redakteur in Ost-Berlin. Von 1952 bis 1956 war er als politischer Gefangener in Bautzen und Waldheim inhaftiert. Fischer begann 1958 ein Studium der Kunstpädagogik an der Pädagogischen Hochschule Berlin.[1] 1962 setzte er dieses als Teaching Fellow an der Western Michigan University in Kalamazoo (USA) fort und schloss 1964 mit dem Master of Arts ab. Von 1965 bis 1979 war er im Beirat für Bildende Kunst des Berliner Senats. Bis 1994 arbeitete er als Kunstlehrer in Berlin, danach war er freiberuflich als Autor tätig. Autor u.a. von Werke Max Ernst. Rowohlt Monographien, rm 50151, Reinbek bei Hamburg 2006[2]. Heinrich Zille. Rowohlt Monographien, rm 276, Reinbek bei Hamburg 1991[3]. Otto Dix. Nicolai Verlag, Berlin 1981. Anita Berber. 1918?28 in Berlin. Tanz zwischen Rausch und Tod. Haude und Spener, Berlin 1984, 3. verb. Aufl. 1996[4]. George Grosz. Rowohlt Monographien, rm 241, Reinbek bei Hamburg 2001[5]. Anita Berber. Göttin der Nacht. edition ebersbach, Berlin 2007. Anita Berber, ein getanztes Leben. Eine Biographie. Bäßler . Daneben arbeiteteFischer frei, v.a. mit dem Medium Schachtel/Kasten/Objekt trouvé . Aus dem Text: Was mich veranlaßt, Fundstücke aus Holz in meinen Montagen zu verwenden, hat einige Gründe. Zunächst einmal mag ich Holz überhaupt. Es ist ein organischer Werkstoff, der gewachsen ist und dem man das ansieht. Von Menschenhand oder Maschinen bearbeitetes Holz, Teile alter Möbel oder Formen, deren frühere Funktionen nicht mehr erkennbar sind, gewinnen neue Bedeutungen. Am Strand gefundene Stücke, die durch Feuer, Wasser und Wind verändert wurden, erzählen ganze Geschichten, berichten von erlittenen Verwundungen, Abenteuern und Schmerzen. Oft ist Holz durch die Elemente und die Zeit so stark zerstört, daß seine wahre Seele zutage getreten ist. Mich erfüllt dann so etwas wie Mitleid, vielleicht auch mit dem Leben der Menschen. Das Material wird zur Metapher.