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Beschreibung:
25 S., Abb. Originalbroschur, 19,5*27 cm.
Bemerkung:
Ein tadelloses Exemplar. - Gemeinschaftsproduktion Wiener Festwochen [Ausführender Produzent], MC 93 Bobigny, Paris, Barbican Centre, London, Cal Performances of the University of California at Berkeley. - Inszenierung Peter Sellars, Bühnenbild George Tsypin, Kostüme Dunya Ramicova. - Cyril Birch, der Übersetzer von »Peony Pavilion«, hat auch eine unterhaltsame Einleitung zu der Kunst des chinesischen Theaters der Oberschicht in der späten Ming-Periode geschrieben. In seinem Buch, »Scenes for Mandarins« [New York: Columbia University Press, 1995] stellt er übersetzte Szenen aus einem halben Dutzend Stücke vor, darunter auch aus »Peony Pavillon«, mit ausführlichem Kommentar und detaillierter Beschreibung der Art und Weise, wie sie vermutlich aufgeführt wurden. - Aus den Anmerkungen des Übersetzers: Alles wird sehr familiär gewesen sein: eine Handvoll Schauspieler des privaten Ensembles des Gouverneurs, zur Begleitung ein Trio von Musikern, Flöte, Laute und Holzklappern, seitlich auf der Bühne. Vielleicht ein Gartenpavillon, der sich einen viertel oder halben Meter aus dem Wasser eines kleinen künstlichen Sees erhebt. In einer nach vorn offenen Laube, die über eine kleine Brücke zu erreichen ist, macht es sich ein ausgewähltes Publikum von vielleicht einem Dutzend Gästen bequem, während die eingängigen Melodien wie Wellen durch den Sommernachmittag plätschern. Oder vielleicht ist es Abend, und im Empfangssaal der Residenz des Präfekten werden bei Kerzenschein und Öllampenlicht die Speisen aufgetragen. Die Tische der Gäste sind so angeordnet, daß sie die bestmögliche Sicht auf die Schauspieler gewähren, wenn diese vor die Paravents treten, um ihr Stück auf den wenigen Quadratmetern von mit Teppichen ausgelegtem Boden aufzuführen.