Beschreibung:

444 Seiten u. eine mehrfach gefalteten, farbigen Karte des Ussuriggebietes. Mit zahlreichen teils ganzseitigen Abbildungen. Grüner, titelvergoldeter Original-Leinwand-Einband. (Einband an den Kanten u. am Rücken teils berieben). 23x16 cm

Bemerkung:

* Der Ussuri (chin.: Wusuli Jiang) ist ein rechter Nebenfluss des Amur (Heilong Jiang) in Russland und China. Der 897 km lange Ussuri entspringt in Russisch-Fernost ost-nordöstlich von Wladiwostok im Süden des Sichote-Alin-Gebirges (Küstengebirge gegenüber Japan). Seine Quelle befindet sich nur wenige Kilometer westlich der Küste des Japanischen Meeres, eines Randmeeres des Pazifiks. Von dort wendet sich sein Wasser landeinwärts überwiegend in nördliche Richtungen. Sein Oberlauf bis zum Zusammenfluss mit der Arsenjewka südlich von Kirowski heißt auch Ulache. Nach dem Verlassen des Gebirges mündet die aus Richtung Südwesten kommende Sungatscha ein, die als russisch-chinesischer Grenzfluss dem etwa 4400 km² großen Chankasee entfließt. Fortan ist auch der Ussuri Grenzfluss zwischen Russland und China. Weiter nördlich mündet der aus Richtung Südwesten kommende Muling He ein. Etwas unterhalb der Einmündung des Ussuri in den Amur, die sich auch noch auf dieser Grenze befindet, liegt die Stadt Chabarowsk (die Hauptstadt von Russisch-Fernost). Der Ussuri und der Sungatschi bilden im Sommer eine schiffbare Strecke von 750 km Länge. (Quelle Wikipedia) ----- Wladimir Klawdijewitsch Arsenjew ( * 29. Augustjul. / 10. September 1872greg. in Sankt Petersburg; ? 4. September 1930 in Wladiwostok) war ein russischer Forschungsreisender und Schriftsteller... Arsenjew verfasste über 60 Werke, welche die vielfältigen Ergebnisse seiner Forschungen enthielten. Ohne eigentlich wirklich Fachmann für eine der von ihm betriebenen Wissenschaften zu sein, sind die Fakten, die er unermüdlich zusammengetragen hat, von großem Wert. Die Welt, die Arsenjew beschrieben hat, war alsbald dem Untergang geweiht und ist so heute nicht mehr vorhanden. Sein berühmtestes Buch wurde der Reisebericht Dersu Usala, der Taigajäger, der Anfang der zwanziger Jahre in Wladiwostok erschien. Durch die ausgezeichneten Naturschilderungen einerseits und die treffliche Charakterisierung des einheimischen Jägers Dersu Usala andererseits gelang ihm damit eines der großen Werke der Reiseliteratur. Die Autoren Michail Prischwin und Maxim Gorki lobten das Buch noch in den zwanziger Jahren. Nachdem Arsenjew in den dreißiger Jahren politisch unliebsam war und damals auch seine Archive geplündert wurden, erfolgte nach dem Zweiten Weltkrieg seine Rehabilitierung. 1949 erschien Dersu Usala wieder in Russland und erfreut sich seither im In- und Ausland großer Beliebtheit. (Quelle Wikipedia)