Beschreibung:

Mit Texten von Hubertus von Ameluxen. Peter Herzog, Friedrich Wolfrgam Heubach, Cees Nooteboom u.a. [Red. Simone Schimpf. Übers. ins Englische Jeremy Gaines. Übersetzung aus dem Niederländ. Helga von Beuningen]. 179 Seiten. Mit zahlreichen teils farbigen Abbildungen. Illustrierte Originalbroschur. (Mit mehreren handschrifltichen Bleistiftanmerkungen im Text). 29x22 cm

Bemerkung:

* Elger Esser, known to New Yorkers by his one-man shows at Sonnabend Gallery, introduces a literary, 19th-century touch to his photographic world. Interested in old lithographic processes used for postcard production, he suffuses his latest photographs, mainly landscapes, with the air of their own, imagined mode of time. For his midlife retrospective this fall in a number of European museums he chose the term Eigenzeit (Own time) for this approach, placing his work somewhere between the obvious present and an imaginary past. ----- Elger Esser (* 11. Mai 1967 in Stuttgart) ist ein deutscher Künstler. Sein Hauptmedium ist die Fotografie. Er zählt zu den wichtigen Vertretern der Düsseldorfer Fotoschule von Bernd und Hilla Becher. Elger Esser ist der Sohn des deutschen Schriftstellers Manfred Esser und der französischen Fotografin Régine Esser. Seine Kindheit und Jugend verbrachte er ab seinem zweiten Lebensjahr in Rom. Der Vater hatte 1969 ein Stipendium der Villa Massimo erhalten und die Mutter arbeitete als Pressefotografin und Rom-Korrespondentin, unter anderem für den Spiegel. Sein Abitur machte er an der dortigen Deutschen Schule Rom. 1986 reiste Manfred Esser mit seinem Sohn nach Sizilien, zu den Dreharbeiten der Hölderlin-Verfilmung Der Tod des Empedokles von Jean-Marie Straub und Danièle Huillet. Seinen Reisebericht veröffentlichte er erstmals 1987 im Erzählband ICH-Geschichten unter dem Titel (via Europa). 1988 gab der in Urbino lehrende Soziologe Peter Kammerer in der Buchreihe LänderBilderLeseBuch des Elefanten Press Verlag den Sammelband Italien. Menschen Landschaften heraus. Neben Texten von Antonio Gramsci, F.T. Marinetti, Hermann Peter Piwitt, Pier Paolo Pasolini, Manfred Esser u. a. enthielt der Band Fotografien von Régine Esser, dem jungen Elger Esser und Giuseppe Morandi. Von 1991 bis 1997 studierte Esser an der Kunstakademie Düsseldorf bei Bernd Becher Fotografie. Ab 1996 war er Meisterschüler und erhielt 1997 den Akademiebrief der Kunstakademie. 1998 erhielt Esser ein DAAD-Reisestipendium für Italien. Er reiste nach Kalabrien und hielt seine Eindrücke in einem Reisetagebuch und dokumentarischen Fotografien fest. Die Aufnahmen stellten Querverbindungen her zwischen seinem eigenen Text und dem Text seines Vaters von 1986. Die Reisebeschreibungen von Vater und Sohn erschienen, zusammen mit den Fotografien von Elger Esser, 2000 im Kehrer Verlag unter dem Titel Nach Italien. Zentrales Thema im Werk von Elger Esser ist die historische Landschaftsfotografie. Seine Motive findet er auf Reisen durch Frankreich, Schottland, Italien und die Niederlande. Mit seiner Bildsprache entfernt er sich vom dokumentarischen und sachlichen Arbeitsstil seines Akademielehrers Bernd Becher. Von 2006 bis 2009 war er Professor an der Staatlichen Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe im Fachbereich Medienkunst, 2008 war er Gastprofessor an der Folkwang-Schule Essen. Elger Esser lebt und arbeitet in Düsseldorf. (Quelle Wikipedia)