Beschreibung:

Rudolf Steiner, gehalten am 3. April 1915 Charsamstag - Drei Weihnachtsspiele... (1915) - Vortrag von Dr. Rudolf Steiner geh. am 27. Dezember 1915 (ohne Titel) - Vortrag am 28. Dezember 1915 (Ohne Titel) - Pfingsten im Jahreslauf (Mai 1915) - Ostern 1915 gehalten zu Dornach am 4. April im Anschluß an eine eurythmische Darstellung der Osterscene in Faust I. Teil und II. Teil - Die Goldene Legende und ein Deutsches Weihnachtsspiel (1915) - Betrachtung über den Weihnachtsabned (24. Dez. 1912 in Berlin). - Der Jahreslauf als Sinnbild des grossen Weltenjahres Sylvester-Vortrag (1915) - Die Verpflichtung zu klarem gediegenen Denken (1916) - Schauen und Erinnerung (1916) - Das Wesen der Philosophie - geh. während der ersten Generalversammlung der Anthroposophischen Gesellschaft u Berlin am 3. Feburar 1913 - Zwei Vorträge zur Delegiertenversammlung von Dr. R. Steiner Stuttgart, den 27. u. 28. Februar 1923 - Die Geisteswissenschaft, ihre Aufagen und Ziele. Zweigvortrag von Dr. Rudolf Steiner. Stuttgart, am 13. Nov. 1909.. Alles Typoskripte. 20 Seiten; 17 Seiten; 16 Seiten; 9 Seiten; 16 Seiten; 20 Seiten; 17 Seiten; 59 Seiten; 23 Seiten; 15 Blätter; 10 Seiten; 17 Seiten; 14 Seiten; 12 Blätter; 44 Seiten und 51 Seiten. Halbleinwand-Einband der Zeit mit Rückentitelvergoldung u. marmoreirten Deckeln. (Teils mit geringeren Gebrauchsspuren). 28x22 cm

Bemerkung:

* Rudolf Joseph Lorenz Steiner (* 27. Februar 1861 in Donji Kraljevec, Königreich Ungarn, Teil des Kaisertums Österreich, heute Kroatien; ? 30. März 1925 in Dornach, Schweiz) war ein österreichischer Schriftsteller, Theosoph und Begründer der Anthroposophie. Steiners Schaffen begann in Wien mit der Edition der naturwissenschaftlichen Schriften Goethes, redaktionellen Arbeiten an Magazinen und Lexika beziehungsweise Arbeiten als Herausgeber. Nach der Mitarbeit an der Weimarer Ausgabe von Goethes Werken und philosophischen Abhandlungen zur Erkenntnistheorie erarbeitete Steiner nach 1900 in Berlin die Grundlagen der Anthroposophie. Er rezipierte nach 1902 die Lehren der Theosophie, wie sie in den Werken Helena Petrovna Blavatskys und anderen Theosophen vorlagen. Zwischen 1904 und 1910 stellte Steiner in grundlegenden Schriften und Vorträgen seine eigene Form der Theosophie dar. Er nannte sie ?Geisteswissenschaft?, Geheimwissenschaft und ab 1910 auch Anthroposophie. Bei deren Ausarbeitung waren von großem Einfluss auch das Rosenkreuzertum, die Gnosis, die Philosophie des Deutschen Idealismus sowie Goethes Weltanschauung. Schon zu Beginn seiner Zugehörigkeit zur Theosophischen Gesellschaft, deren deutscher Sektion er seit 1902 vorstand, vertrat er eine eigene Esoterik westlicher Prägung mit Betonung des christlichen Elements. Ab 1907 machte er sich zunehmend unabhängig von der Theosophischen Gesellschaft, deren einseitig östliche Ausrichtung er nicht mitgehen wollte. Auf der Grundlage seiner anthroposophischen Weltanschauung entwickelte Steiner neue Konzepte für unterschiedliche Praxisfelder. Dazu gehören die anthroposophische Architektur, die Waldorfpädagogik, die anthroposophische Medizin, die anthroposophische Pharmazie, die biologisch-dynamische Landwirtschaft, die Eurythmie und die Christengemeinschaft. Steiners Lehre und sein Auftreten hatten von Anfang an eine stark polarisierende Wirkung. Die von ihm behauptete Wissenschaftlichkeit seiner Ideen wird von anthroposophie-kritischen Autoren bestritten. Ebenso wird die angebliche Hellsichtigkeit Steiners, die ihm als Grundlage seiner Erkenntnisse diente, von der Wissenschaft als Instrument der Forschung nicht anerkannt, zumal Steiner es ablehnte, seine Hellsichtigkeit mit wissenschaftlichen Methoden verifizieren zu lassen. (Quelle Wikipedia)