Beschreibung:

XVI, 329 S. ; 24 cm Originalleinen.

Bemerkung:

Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT) / From the library of Prof. Wolfgang Haase, long-time editor of ANRW and the International Journal of the Classical Tradition ( IJCT ) . - Sehr guter Zustand - INHALTSVERZEICHNIS-- Einleitung -- Die Einführung Diotimas ( 2Oldl-e7 ) -- Einzelerklärung -- Das Wesen und die Beschaffenheit des Eros ( 201e8-204c6 ) -- Die kognitive Struktur des Eros -- Die vermittelnde Funktion des Eros -- Diotimas >Theologie< Die >Aitiologie< des Eros -- Einzelerklärung -- Das Wirken des Eros ( 204c7-212a7 ) -- Diotimas Theorie -- Die deskriptive Anwendung der Eros-Theorie -- Die normative Anwendung der Eros-Theorie -- Der Aufstieg zur Idee -- Die Charakterisierung der Idee -- Die Erkenntnis der Idee und das Ziel des Eros -- Einzelerklärung -- Epilog ( 212bl-c3 ) -- Schlußbetrachtung -- Philosophie und Teleologie - Zur Komposition der Diotima-Rede -- Abkürzungen, Literaturverzeichnis -- Stellenregister. - Diotima ( Betonung in heutigem Deutsch meist: Diótima) ist eine Figur in Platons Dialog Symposion, in dem die Gesprächsteilnehmer die Natur des Eros erörtern. Sie wird dort als weise Frau aus Mantineia in Arkadien vorgestellt. In dem Dialog tritt Diotima nicht selbst unter den Beteiligten auf, sondern der Philosoph Sokrates erzählt, wie er von ihr über den Eros belehrt wurde. In dem Gespräch legte ihm Diotima ihre Lehre von der rechten philosophischen Lenkung des erotischen Drangs dar. Das Eros-Konzept, das Platon ihr in den Mund legt, wird seit der Renaissance als ?platonische Liebe? bezeichnet. -- Unbekannt ist, ob die Gestalt frei erfunden ist oder ein historisches Vorbild aus dem 5. Jahrhundert v. Chr. hat, das möglicherweise tatsächlich diesen Namen trug. Wegen der starken Nachwirkung des Dialogs bis in die Gegenwart ist der Name Diotima in der Neuzeit immer wieder aufgegriffen und als Pseudonym, als ehrender Alternativname oder zur Benennung einer literarischen Figur verwendet worden. Er steht traditionell für eine Frau, die in der Lage ist, auf erotischem Gebiet ein philosophisch untermauertes Wissen zu vermitteln. - aus Wiki.