Beschreibung:

93 Seiten; 16 cm; fadengh. Orig.-Pappband.

Bemerkung:

Gutes Exemplar; leichte Gebrauchs- u. Lagerspuren; Bindung etwas gelockert. - Exemplar aus der Afrika-Bibliothek von Dr. H. J. Koloß (ohne Namensnennung); vormals Völkerkundemuseum Berlin. - In Frakturschrift. - Johannes Ittmann (* 26. Januar 1885 in Groß-Umstadt; ? 15. Juni 1963 in Gambach) war ein evangelischer Missionar und Ethnologe aus Hessen. Ittmann folgte den Ansätzen Bruno Gutmanns, die afrikanischen Religionen als Schöpfung Gottes zu betrachten, als praperatio evangelica. Das mehrere Tausend Druckseiten umfassende Werk besteht überwiegend aus Forschungsarbeiten über Kameruner Sprachen, besonders zu Duala. Umfangreiche Veröffentlichungen über Ethnologie und Religionsethnologie Kameruns und ein missionswissenschaftliches Werk runden das Schaffen ab. Ittmann verstarb 1963, kurz vor der Verleihung einer theologischen Ehrendoktorwürde. Seine Feldforschung machte Ittmann zu einem Materialsammler Kameruner bzw. Afrikanischer Theologie - seine Arbeiten zum afrikanischen Gottesbild waren wegweisend für die theologische Erforschung afrikanischer Religionen. In seinen Werken ist eine differenzierte Wandlung vom Missionar zum Ethnologen feststellbar. Die im Archiv der Basler Mission lagernden, meist noch unveröffentlichten Materialien, werden an der Humboldt-Universität zu Berlin ausgewertet. ? (wiki) // INHALT / Kapitel: Der Tanzabend in Banyangam ----- Bandschun wird deutsch ----- Was die deutsche Herrschaft alles gebracht (hat) ----- Nana als Soldatenkoch ----- Nana kommt nach Duala ----- Dunkle Wege ----- Unterhaltungen im Gefängnis ----- Nana findet einen Freund ----- Nana in der Schule ----- In der Heimat gibt's ein Wiedersehen ----- Das Licht scheint in der Finsternis.