Beschreibung:

130 Seiten, 6 Bll. Verlagsanzeigen, OKart., 20.5 x 14.5 cm.

Bemerkung:

(= Innsbrucker Beiträge zur Sprachwissenschaft, Band 10). - "Die Arbeit setzt sich scharfsinnig mit älteren und neueren Versuchen auseinander, die auf etymologischer Basis eine Verwandtschaft des Indogermanischen mit anderen Sprachfamilien (Finno-Ugrisch, Altaisch, Hamito-Semitisch usw., besonders im Sinne der 'nostratischen' Hypothese) plausibel machen wollen, und argumentiert mit Methoden mathematischer Wahrscheinlichkeitsrechnung, daß die aufgezeigten Wortgleichungen jeweils geringer an Zahl sind als die auf Grund der Wahrscheinlichkeit bei den postulierten Lautentsprechungen zu erwartenden Zufallstreffer, daß somit ein strikter Nachweis solcher Sprachverwandtschaft unmöglich ist. - Der Verfasser ist Inhaber des Lehrstuhls für Turkologie und Altaistik an der Universität Göttingen" (Verlagswerbung im Anhang). - Der Umschlag gering angerändert; gutes Exemplar.