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Beschreibung:
140 Seiten; 1 Blatt (Druckvermerk); 1 (weißes) Blatt. Meisterlicher, leider unsignierter Pergamentband im Stil von Carl Sonntag jr., über 4 durchgezogene Pergamentbänder geheftet. Mit dezenter Filetenvergoldung auf Deckeln, Rücken und Innenkanten. Rotes, goldgeprägtes Rückenschild, Druckort und Erscheinungsjahr in Goldprägung unten auf dem Rücken. Handumnstochene Kapitale und Kopfgoldschnitt. Zweiseitig unbeschnitten. (27,7 x 19,7 cm) 4°.
Bemerkung:
3. Hyperiondruck. Rodenberg 415.3. Schauer II, 62. Eins von 550 (Gesamtauflage 657) numerierten Exemplaren auf van Gelder.
"Als dritter Hyperiondruck wurden Schillers Räuber für den Hyperionverlag Hans von Weber in München mit einer Hochdeutschen Schrift aus dem Anfang des Neunzehnten Jahrhunderts in 7 auf Pergament abgezogenen, 100 von I - C numerierten Exemplaren auf Hundertbütten und 550 von 1 bis 550 numerierten auf Van Gelder mit dem Dreieck gedruckt zu Haarlem von Joh. Enschedé en Zonen und vollendet im Juli des Jahres Neunzehnhundertundzwölf. Dieses Exemplar ist Nummer 81"
Das etwas geworfene Pergament erzählt Geschichten mit kaum sichtbaren Druckstellen und Narben, die abgerundeten Ecken innen nicht so ganz perfekt gearbeitet, vielleicht deswegen unsigniert? Die Innendeckelbezüge und fliegenden Vor- bzw. Nachsätze aus einem anderen Papier mit minimalsten Fleckchen, innen sehr sauber.