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245 Seiten; qu.-14,5 cm; kart.
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Gutes Exemplar; leichte Gebrauchs- und Lagerspuren; Seiten gering nachgedunkelt. - Noel Farrand (gewidmet). - Als Typoskript gedruckt. - Edward Franklin Albee (* 12. März 1928 in Washington, D.C.; ? 16. September 2016 in Montauk, New York) war ein US-amerikanischer Schriftsteller. Er wurde ab Ende der 1950er-Jahre durch erfolgreiche Theaterstücke wie Die Zoogeschichte, The Sandbox und vor allem Wer hat Angst vor Virginia Woolf? bekannt. Albee wurde mehrfach mit dem Tony Award und dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet. ... (wiki) // Personen: Anwalt --- Kardinal --- Julian --- Butler --- Fräulein Alice. // Tiny Alice (deutsch: Winzige Alice in der Übersetzung von Pinkas Braun 1968) ist ein erstmals 1960 veröffentlichtes Drei-Akte-Schauspiel des amerikanischen Dramatikers Edward Albee, das im Januar 1965 im Billy-Rose-Theatre in New York uraufgeführt wurde. Das Publikum reagierte auf die Premiere zumeist verunsichert und verwirrt; in den Theaterkritiken und Rezensionen wurde das Stück ebenfalls sehr kontrovers aufgenommen und äußerst unterschiedlich gedeutet. ? Die Anfangsszene des ersten Akts spielt im Garten des Kardinals irgendwo in den Vereinigten Staaten. Der Kardinal empfängt den Besuch des Anwalts. Die beiden sind durch eine langjährige Hassbeziehung seit ihrer Schulzeit miteinander verbunden. Der Anwalt kommt im Auftrag einer noch jungen, allerdings über alle Maßen vermögenden Mandantin, die anbietet, der Kirche zwanzig Jahre lang einen jährlichen Betrag von 100 Millionen zu spenden. Der Kardinal, der angesichts dieser hohen Summe seine Würde verliert, stimmt bedingungslos der einzigen Forderung der zukünftigen Spenderin zu, nämlich dass sein Privatsekretär, der Laienbruder Julian, die Stifterin aufsucht, um die Einzelheiten der Abmachung mit ihr zu regeln. Die zweite Szene spielt in der Bibliothek eines Herrschaftshauses, der Residenz von Fräulein Alice. Während Julian darauf wartet, von Fräulein Alice empfangen zu werden, betrachtet er ein präzise nachgebautes Puppenhaus-Modell des Gebäudes. Das Modell ist für das Publikum deutlich sichtbar und den Szenenanweisungen zufolge von großer Bedeutung. Der Butler, der ihn in Empfang nimmt, erläutert ihm, dass in jedem Raum des Schlosses ein Modell des Modells stehe und in jedem Raum des Modells abermals ein Modell des Modells - ad infinitum. Dem Butler gelingt es, von Julian etwas über dessen sechsjährigen Aufenthalt in einer Heilanstalt zu erfahren. Der Laienbruder offenbart ihm, dass er während dieser Zeit seinen Glauben an Gott verloren habe, da er nicht über die Kluft hinweggekommen sei zwischen dem Wesen Gottes und der Art und Weise der Menschen, sich Gott nutzbar zu machen. Gott sei keine "Marionette", sondern die "Triebkraft". Die Menschen würden sich indes einzig einen falschen Gott nach ihrem Abbild erschaffen. Da für ihn der Glaube und sein gesunder Verstand ein und dasselbe seien ("my faith and my sanity ? are one and the same"), habe er sich in eine Heilanstalt begeben. ? (wiki)