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Neuwertig erhalten. Was ist Dissoziation? 17 1.1 Dissoziation der Persönlichkeit bei Trauma 17 1.1.1 Dissoziationskonzept im Wandel: Von den Gründungsvätern bis heute 18 1.1.2 Multiple Persönlichkeit - ein traditionelles psychiatrisches Krankheitsbild 19 1.1.3 Janet und seine Zeitgenossen 20 1.1.4 Freud und Breuer 22 1.1.5 Höhepunkt und Wende 26 1.2 Wiederentdeckung des Dissoziationskonzeptes 27 1.2.1 Konsolidierung - und ihre Folgen 29 1.2.2 Dissoziative Störungen in der ICD 32 1.2.3 Dissoziative Störungen im DSM 33 1.3 Rückschläge und »False memory« 36 1.3.1 Die Entwicklung in den USA 37 1.3.2 Die Entwicklung in Deutschland 38 1.4 Vorschläge zur Neuordnung der Dissoziativen Störungen nach Dell 41 1.4.1 Kriterien von Dell 42 1.4.2 Einfache und komplexe Dissoziative Störungen 44 1.5 Strukturelle Dissoziation nach van der Hart, Nijenhuis und Steele 49 1.5.1 Primäre, sekundäre und tertiäre Dissoziation 49 1.5.2 Definition der Dissoziation bei Trauma auf Basis der strukturellen Dissoziation 54 2 Wie entstehen Dissoziative Störungen? 56 2.1 Zusammenhang von Trauma und Dissoziation 2.1.1 Retrospektive Studien 57 2.1.2 Prospektive Studien 63 2.1.3 Prävalenz belastender Lebensereignisse bei Dissoziativer (Identitäts-)Störung 67 2.1.4 Dissoziation und Bindung 69 2.2 Trauma, Dissoziation und Hirnentwicklung 72 2.3 Neurobiologie und DIS 73 2.4 Wie häufig sind Dissoziative Störungen? 75 3 Wie kann man Dissoziative Störungen erkennen? 80 3.1 Diagnostische Herausforderungen 80 3.1.1 Somatoforme Symptomatik 80 3.1.2 Psychogene Symptomatik 81 3.1.3 Probleme mit Scham 82 3.1.4 Probleme mit Vertrauen 83 3.1.5 Probleme durch Fehlvorstellungen bei Therapeuten 83 3.2 Diagnosestellung nach Kriterienkatalog von Dell 86 3.3 Differentialdiagnose 87 3.4 Komorbiditäten 89 3.5 Unspezifische diagnostische Hinweise 90 3.6 Standardisierte Messinstrumente 91 3.6.1 Fragebogen für Dissoziative Symptome, FDS 92 3.6.2 Somatoform Dissociation Questionnaire, SDQ-20 92 3.7 Strukturiertes Klinisches Interview für Dissoziative Störungen, SKID-D 93 3.7.1 Durchführung des SKID-D 96 3.7.2 SKID-D-Diagnosestellung anhand des Fallbeispiels von Frau L 98 3.7.3 Schweregradbeurteilung Behandlungsansätze 103 4.1 Einfache Dissoziative Störungen 104 4.1.1 Auslöser erkennen 105 4.1.2 Übungen zur Selbstbeobachtung 106 4.1.3 Fallbeispie Komplexe Dissoziative Störungen: DIS und ihre Subform 108 4.2.1 Phasenorientiertes Vorgehen 108 4.2.2 ISSTD-Experten-Empfehlung im Überblick 109 4.3 Ziele der ersten Phase: Kontrolle und Stabilität 110 4.3.1 Errichten von Sicherheit 110 4.3.2 Aufbau einer vertrauensvollen Beziehung - Überwindung der Angst vor Bindung 113 4.3.3 Mitteilen und Akzeptanz der Diagnose 115 4.3.4 Arbeit mit Persönlichkeitsanteilen 116 4.3.5 Kartieren der inneren Landkarte und interne Kooperation 118 4.3.6 Begleitende pharmakologische Behandlung 121 4.4 Traumabearbeitung 121 4.5 Die nachintegrative Phase 122 5 Spezifische Herausforderungen 123 5.1 Probleme mit Vertrauen und Selbstwirksamkeit 123 5.2 Überblick behalten 124 5.3 Dissoziative Zustände 125 5.4 Täterkontakt 125 5.5 Überwertige Faszination von Dissoziation 126 5.6 Parteilichkeit vermeiden 127 5.7 Multiple Realitäten 128 5.7.1 Umgang mit Traumatischen Erfahrungen 129 5.8 Nebenwirkung für Therapeuten 131 5.9 Gegenmittel 132 Literatur 133 Stichwortverzeichnis 148 Personenverzeichnis ISBN 9783170216198