Beschreibung:

205 Seiten, 1 Bl., farbiger Kopfschnitt, OLn., 18,5 x 10,5 cm.

Bemerkung:

9.-11. Tausend der Lebenserinnerungen der Schriftstellerin Anna Schieber (1867-1945). Geprägt vom Pietismus ihrer schwäbischen Heimat, wandte sie sich der Volksbildung und der Emanzipationsbewegung zu. Sie stand der evangelischen Jugendbewegung nahe und später dem nationalsozialistischen schwäbischen Dichterkreis. Im August 1945 beging sie Selbstmord. - Provenienz: Bibliothek der Schriftstellerin und Anna-Schieber-Biographin Sybil Gräfin Schönfeldt (1927-2022; kleines typographisches Nachlass-Exlibris auf dem vorderen Spiegel). Beiliegend: handgeschriebener Begleitbrief, aus dem hervorgeht, dass v. Schönfeldt das Buch zu ihrem 70. Geburtstag als Geschenk erhalten hat. - Minimal berieben; gutes Exemplar.