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439 Seiten; 18 cm; kart.
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Gutes Exemplar; kleine Gebrauchs- u. Lagerspuren; der farb. illustr. Einband leicht berieben. - Titelblatt mit WIDMUNG von Libuse Monikova / an Irmelin Hoffer (Nohal) (zeitweise Geschäftsführerin der Erich Fried Gesellschaft) und SIGNIERT. - Libuše Moníková (* 30. August 1945 in Prag; ? 12. Januar 1998 in Berlin) war eine deutschsprachige tschechische Schriftstellerin. ? Libuše Moníková begann erst während ihres Deutschlandaufenthalts in deutscher Sprache zu schreiben. Ihre u. a. von Franz Kafka, Jorge Luis Borges und Arno Schmidt beeinflussten, häufig phantastische und mythische Elemente einbeziehenden Werke sind von der Erinnerung an die Prager Jahre geprägt, von der Erfahrung der Niederschlagung des Prager Frühlings und des Exils, aus dem Moníková auch nach der Wende in Osteuropa nicht mehr in ihre Heimat zurückzukehren vermochte. Für die Autorin wurde die deutsche Sprache als fremde Sprache zu einem künstlerischen, auch ästhetischen Potenzial. ... (wiki) // Die Fassade des Renaissanceschlosses im böhmischen Friedland ist von der Zeit und von der Umweltverschmutzung zerstört. Zwei Maler und zwei Bildhauer aus Prag erhalten den Auftrag, die Sgrafitti zu restaurieren. Eine Sisyphos-Arbeit, die ihnen, wie sie sich erfreut ausrechnen, Lohn und Brot für Jahre garantiert, denn wenn sie mit einem Durchgang zu Ende sind, können sie wieder von vorne anfangen. Das Quartier ist zwar ungemütlich und der Schloßverwalter ein unsympathischer alter Nazikollaborateur, aber es gelingt ihnen doch, neben der Arbeit das Vergnügen nicht zu kurz kommen zu lassen. Die vier Schelme belassen es nicht bei der Rekonstruktion, sondern beginnen, Geschichte, Kunst und Natur ihres Landes in die Renaissance-Allegorien mit einzuarbeiten, und sie befassen sich nicht nur mit den böhmischen Dörfern, sondern unternehmen auch eine Reise nach Japan, die allerdings in einem von Akademikern und Matriarchinnen bevölkerten Sibirien vorzeitig endet... "Der Roman Libuse Monikovas ist aus dem Stoff, aus dem die großen schönsten Volksbücher gemacht sind", schrieb Sibylle Cramer in der ?Süddeutschen Zeitung'. Er wurde bereits als Manuskript 1987 mit dem Alfred-Döblin-Preis ausgezeichnet. (Verlagstext)