Beschreibung:

1855 - 1930 75 Jahre Hecker's Sohn (Jubiläums-Hauptkatalog über Metale, Stahl, Rohre, Hamburger Rohrbogen, Rohe Halbrundschrauben, Spannschlösser, Stiftschrauben, Messing-Gewindeschrauben, Zahnscheiben-Sicherungen, Nieten, Draht-Nägel, Verbandstifte, Ketten u. Kettenteile, Schleifklotznägel, Haken, Rollen, Drahtseilrollen, Lenkrollen, Transmissionsteile, Riemenverbinder, Öler, Oelspritzen, Fettspritzen, Tropföl-Reinigungsapparat, Hochdruck-Schmiervorrichtung, Faßpumpen, Feilenhefte, Gußputzbürsten u.v.v.a.m).. 88 Seiten. Mit zahlreichen Abbildungen. Dekorativ, zweifarbig illustrierte Originalbroschur. (Teils etwas fleckig). 21x15 cm

Bemerkung:

* Am 5. Februar 1855 gründete August Julius Bernhard Hecker, ein Sohn unter 14 Kindern eines Klempnermeisters in Bernsbach im Erzgebirge, in Dresden eine Eisenwarenhandlung und gab ihr im Bekenntnis zu seinen Ahnen und zur Unterscheidung von der väterlichen Firma Hecker & Sohn in Bernsbach den Namen: Hecker's Sohn - 100 Jahre sind seitdem vergangen. Aus kleinen Anfängen wuchs die Firma durch fünf Kriege und trotz vieler Schicksalsschläge. Großvater, Vater und Sohn als Träger der Verantwortung in glücklichen und unglücklichen Zeiten, Tausende von Mitarbeitern als getreue Helfer, Tausende von liefernden Geschäftsfreunden und Zehntausende von Kunden in ganz Deutschland säumen als Zeugen wachsenden Vertrauens in die Firma den Weg durch das Jahrhundert, an dessen bitterem Ende am 13./14. Februar 1945 die Zerstörung Dresdens, des Stammsitzes und des Lagers der Firma stand.Aus der hundertjährigen Treuegemeinschaft zwischen Betriebsleitung und Mitarbeiterschaft heraus und unter Einsatz der erhaltenen gebliebenen Zweiggeschäfte wurde dem das Leben der Firma bedrohenden Schicksal ein ihr Leben bejahendes, und dennoch geboten, das die Firma den Tag ihrer Jahrhundertwende, wenn auch infolge der erlittenen Wunden und Verluste nur bescheiden, aber doch erleben läßt.Freilich: das Unglück unseres Vaterlandes trennt sie von vielen persönlichen Geschäftsfreunden und verhindert ein gemeinsames Erleben ihres hundertjährigen Bestehens.Darum kann nur in unablässig unablenkbarer Hoffnung auf ein geeintes Deutschland in alter Verbundenheit schlicht daran erinnert werden:100 Jahre Hecker's Sohn Dresden (Jubiläumsschrift vom 5. Februar 1955) (Quelle: heckers-sohn-de).