Beschreibung:

180 Seiten; Buchschmuck; graph. Darst.; 20 cm. fadengeh., goldgepr. Orig.-Leinenband.

Bemerkung:

Sehr gutes Exemplar; Vorsatz mit Exlibris. - Vorsätze illustr. in blau / silber. - In Frakturschrift. - François Rabelais (* um 1494, vielleicht 1483 in La Devinière bei Chinon/Touraine; ? 9. April 1553 in Paris) war ein französischer Schriftsteller der Renaissance, Humanist, römisch-katholischer Ordensbruder und Weltpriester, als Mediziner praktizierender Arzt sowie Dozent. Er gehört zu den bedeutendsten Prosaschriftstellern der französischen Literatur, bekannt ist vor allem der Romanzyklus Gargantua und Pantagruel geblieben. ? (wiki) // INHALT : Das unschätzbare Leben des großen Gargantua, Vaters Pantagruelis ---- Pantagruel, der Dipsoden König, in sein ursprünglich Naturell wiederhergestellt, nebst dessen erschrecklichen Heldentaten und Abenteuern ---- Die heroischen Taten und Raten des guten Pantagruel ? // Gargantua und Pantagruel ist ein Romanzyklus von François Rabelais, dessen fünf Bände 1532, 1534, 1545, 1552 und 1564 erschienen; vor allem die ersten beiden Bände waren sehr erfolgreich. Die Bücher stehen in einem lockeren Zusammenhang; ihr Personalinventar ist weitgehend identisch. Die beiden Protagonisten, Pantagruel, ein junger Riese, und sein Vater Gargantua, sind heute vor allem noch durch die französischen Adjektive pantagruélique ("avoir un appétit pantagruélique" - einen pantagruelischen Appetit haben) und gargantuesque ("un repas gargantuesque" - ein gargantuesker Schmaus) bekannt. Der zuerst verfasste Pantagruel, für den Rabelais zunächst keine Fortsetzung geplant hatte, trägt den Titel Les horribles et épouvantables faits et prouesses du très renommé Pantagruel, Roi des Dipsodes, fils du grand géant Gargantua. Composés nouvellement par maître Alcofrybas Nasier (deutsch "Die schrecklichen und entsetzlichen Abenteuer und Heldentaten des hochberühmten Pantagruel, König der Dipsoden, Sohn des großen Riesen Gargantua. Neu zusammengestellt von Meister Alcofrybas Nasier" - ein Anagramm aus Francoys Rabelais). Das Werk war also sogleich als unter einem witzigen Pseudonym veröffentlichte Parodie der Gattung Ritterroman und damit als humoristisch erkennbar. ? (wiki)