Beschreibung:

293 S. ; Mit 12 Radierungen [Tafeln] , 8 OHalbleder mit Deckelbild, goldgeprägten Rückentitel, Lederecken, Kopfgoldschnitt, Schnitt grob beschnitten

Bemerkung:

Band in guter Erhaltung, Einbandvorderdeckel etwas fleckig, Einband an Ecken und Kapital etwas berieben, Seiten hell und AUSGESPROCHEN SAUBER, außer ExLibris auf Einbandinnenseite ohne Einträge, Buchblock fest, Goldschnitt gut erhalten, Rudolf Hans Bartsch (* 11. Februar 1873 in Graz, Steiermark; ? 7. Februar 1952 ebenda) war ein österreichischer Offizier und Schriftsteller. Bartsch schrieb seit 1908 Romane und Novellen, die nach Aussagen heutiger Kritiker das alte Österreich oft sentimental verklären. Nach Gero von Wilpert ein überaus fruchtbarer, unkritischer Erzähler aus dem alten Österreich mit gefühlsselig-liebenswürdigen Romanen und Novellen, herzigen und bittersüßen Liebesgeschichten von spielerischer Leichtlebigkeit.. Bereits für seine ersten Werke wurde er sehr positiv rezensiert, für ?Zwölf aus der Steiermark? wurde er von dem einflussreichen Kritiker Hermann Bahr als die neue Stimme Österreichs gelobt: ?Da steht vergnügt das neue Österreich da, um das wir mit zornigen Fäusten gerungen haben.? Für Willi Handl war Die Haindlkinder (1909) ?unzweifelhaft der bemerkenswerteste Wiener Roman der letzten Zeit.? Sein Schubert-Roman Schwammerl, eines der erfolgreichsten Bücher vor dem Zweiten Weltkrieg, diente 1916 als Vorlage zu dem Singspiel Das Dreimäderlhaus des Komponisten Heinrich Berté, das auch verfilmt wurde.