Beschreibung:

120 S. und 140 S.; 18 cm und 20,5 cm; jew. klammergeh. Pappband.

Bemerkung:

Gute Exemplare; ein Band etwas angeschmutzt; Lagerspuren; Seiten leicht nachgedunkelt. - 2 BÄNDE derselben Erzählung; Autor: K. Fraentin, in unterschiedlichen Ausgaben im Selbstverlag; "Druck von Ihring und Fahrenholz GmbH, Berlin". --- Beide Ausgaben in Frakturschrift. - " ... In Europa mochte es wohl Fasching sein, hier in der Hauptstadt Mexikos merkte man nichts davon. ? Auf den Straßen war beinahe niemand. ? Der alltägliche Corso, der sich bei besserem Wetter sonst immer zwischen fünf und sieben Uhr nachmittags die San Francisco-Straße, die Alameda und den Paseo de la Reforma entlang bis nach Chapultepec und zurück langweilte, war bis auf wenige Stammgäste während der letzten Wochen ganz ausgestorben. ? George Eckell war Yankee, wenn auch von deutschen Eltern geboren. ? Yankees braucht man auch keinen Stuhl anzubieten, sie nehmen sich selber einen, stellen ihn so, daß die Lehne in die Nähe einer Wand kommt und dann benutzen sie eben diesen Stuhl, der gar nicht darauf eingerichtet ist, sich aber nicht wehren kann, als Schaukelstuhl. ? Ich teilte also George mit, daß ich einverstanden wäre und daß wir zusammen, sobald unsere Angelegenheiten geordnet wären, nach Cuba gehen würden. George murmelte etwas von Schulden. Schulden drückten ihn eigentlich sonst nie, nur seine Gläubiger. George konnte doch nicht gut verlangen, daß ich auch seine Pensions- und Wäscherechnung für ihn bezahlen sollte. ? (S. 5 / 13)