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Beschreibung:
) und andern mehr gemacht, und zu samen getragen, aus welscher ihn teusche Tabulatur versetzt durch Hanssen Gerle den Eltern (...). Photomechanischer Neudruck der Originalausgabe 1552.. Unpaginierter Frakturdruck mit Notation in deutscher Lautentabulatur. Quer 8° (16,5 x 20 cm). Illustrierter Orig.-Pappband. [Hardcover / fest gebunden].
Bemerkung:
Aus der Neuen Deutschen Biographie: "G. erlangte ähnlich wie sein gleichzeitig tätiger Mitbürger ?Hans Neusidler besondere Bedeutung durch die Herausgabe von Lehr- und Spielbüchern für Laute und Streichinstrumente. Sie gehören zu den frühesten und ausführlichsten Zeugnissen dieser Art und sind für unsere Kenntnis der Technik, der Notation und des Repertoires der damaligen deutschen Instrumentalmusik grundlegend. G. notiert seine Werke in der sogenannten deutschen Lautentabulatur und erwähnt als einen seiner Vorgänger in deren Gebrauch den Meister Adolf Plinthamer (Blyndthamer). Im Gegensatz zu einer auf Tappert zurückgehenden irrigen Meinung berichtet er nichts über die Entstehung dieser Notenschrift, widerspricht also auch den Quellen nicht, die Conrad Paumann als deren Erfinder bezeichnen; ebensowenig kann er den von Wagner noch 1514/15 in Nürnberg nachgewiesenen, ihm also wohl noch persönlich bekannten Plinthamer mit dem viel älteren Paumann verwechselt haben.Einzelheiten des Lebenslaufes von G. sind nicht bekannt; auch die urkundlich festliegenden Daten sind ihm zum Teil nicht mit Sicherheit zuzuordnen." (NDB VI, 306f.). - Einband leicht angestaubt und mit marginalen Lagerspuren. Stempel auf Vorsatz und vorderem Innendeckel, sonst sehr gutes und sauberes Exemplar.