Beschreibung:

142 Seiten; graph. Darst.; Formeln / Gleichungen; Tab.; 22,5 cm; fadengeh. Orig.-Leinenband.

Bemerkung:

Gutes Exemplar; Einband berieben u. minimal fleckig; kl. Lager- u. Gebrauchsspuren; Wasserspur; mit einigen An- bzw. Unterstreichungen (vermutlich von Vorbesitzer Max Seddig). - Lothar Heffter gewidmet. - Vorsatz mit hs. WIDMUNG des Verfassers "C. Schaefer" an Max Seddig, SIGNIERT; dat. 1941. - Clemens Apollinarius Hubert Maria Schaefer (* 24. März 1878 in Remscheid; ? 9. Juli 1968 in Köln) war ein deutscher Physiker. 1910 wurde er in Breslau außerordentlicher Professor für theoretische Physik, nachdem er Assistent bei Otto Lummer und Ernst Pringsheim war, 1917 als Nachfolger Pringsheims ordentlicher Professor. 1920 bis 1926 war er Professor für Experimentalphysik in Marburg, wo er 1923/24 auch Rektor war. Schaefer forschte auf sehr unterschiedlichen Gebieten von der Optik (1930 erschien sein "Das ultrarote Spektrum" über Infrarotspektroskopie), Farbentheorie, Elastizität (zum Beispiel Ultraschall in Kristallen) bis zur Thermodynamik, sowohl theoretisch als auch experimentell. ... (wiki) // Max Seddig (* 19. Februar 1877 in Crimmitschau; ? 12. Mai 1963 in Frankfurt am Main) war ein deutscher Physiker und Fotopionier. Er besuchte die humanistische Thomasschule zu Leipzig. Danach studierte er Medizin, Physik und Mathematik an der Universität Leipzig und bei August Bier und Franz Richarz an der Universität Greifswald. Er wurde 1902 bei Richarz mit der Dissertation Darstellung des Verlaufes der elektrischen Kraftlinien und insbesondere ihrer Richtungsänderungen durch Dielektrika an der Universität Marburg zum Dr. rer. nat. promoviert. Er habilitierte 1908 mit der Arbeit Messung der Temperaturabhängigkeit der Brownschen Molekularbewegung an der Akademie für Sozial- und Handelswissenschaften in Frankfurt am Main. 1909 gründete er ein Laboratorium für wissenschaftliche Photographie im Physikalischen Verein in Frankfurt. 1915 wurde er Professor an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt am Main. Er entwickelte einen neuen Röhrentyp, die sogenannte Seddig-Röhre (heute im Deutschen Museum) ? (wiki) // James Clerk Maxwell (* 13. Juni 1831 in Edinburgh; ? 5. November 1879 in Cambridge) war ein schottischer Physiker. Er entwickelte einen Satz von Gleichungen (die Maxwell-Gleichungen), welche die Grundlagen der Elektrodynamik sind; insbesondere sagte er 1864 die Existenz von elektromagnetischen Wellen voraus, die Heinrich Hertz als erster 1886 erzeugte und nachwies. ... (wiki) // INHALT : I. Elektrostatik ----- Grundtatsachen und Bezeichnungen. ----- Fluidumshypothese der Elektrizität. ----- Coulombsches Gesetz. ----- Fernkräite oder Nahekräfte. ----- Das elektrische Feld punktförmiger Ladungen. ----- Der Gaußsche Satz. ----- Anwendungen des Gaußschen Satzes. ----- Potential; zweites Feldgesetz für die elektrische Kraft. ----- Kraftlinien; Äquipotentialflächen; hydrodynamische Analogie. ----- Anwendungen. ----- Homogenes Dielektrikum; wahre und freie Elektrizität. ----- Inhomogenes Dielektrikum. ----- Die Energie des elektrostatischen Feldes und die ponderomotorischen Kräfte. ----- II. Magnetostatik ----- Grundtatsachen und Bezeichnungen. ----- Coulombsches Gesetz im Vakuum. ----- Das magnetische Feld im Vakuum. ----- Das magnetische Feld in magnetisierbaren Medien. ----- Kraftlinien; Induktionslinien; Äquipotentialflächen. ----- III. Magnetfeld des elektrischen Stromes ----- Grundtatsachen und Bezeichnungen. ----- Das Magnetfeld eines linearen Stromes. ----- Ableitung des ersten Tripeis der Maxwellschen Gleichungen. ----- Das Vektorpotential; Biot-Savartsches Gesetz; ponderomotorische Kraft auf ein Stromelement. Anwendungen. ----- Der Verschiebungsstrom; die Maxwellschen Gleichungen für einen Halbleiter. ----- Das Ohmsche und das Joulesche Gesetz. ----- Elektrostatisches und elektromagnetisches Maßsystem. ----- IV. Induktion ----- Grundtatsachen und Bezeichnungen. ----- Lenzsche Kegel; Faradaysches Gesetz. ----- Zweites Tripel der Maxwellschen Gleichungen. ----- Der Poyntingsche Satz. ----- Induktionswirkungen zweier Stromkreise; Selbstinduktion. ----- Spezielle quasistationäre Vorgänge. ----- V. Elektrische Wellen ----- Die allgemeinen Grenzbedingungen der Maxwellschen Theorie. ----- Elektromagnetische Störungen in homogenen Isolatoren. ----- Elektromagnetische Lichttheorie. ----- Theorie der Reflexion und Brechung elektromagnetischer Wellen an Isolatoren. ----- Elektromagnetische Wellen in Metallen. ----- Elektromagnetisches Modell einer Lichtquelle. ----- Schluß. ----- Sachregister.