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Beschreibung:
Unter Mitwirkung der Direktoren der ethnologischen Abteilungen des Königlichen Museums für Völkerkunde in Berlin redigiert von P(aul) Ehrenreich.. S. (221) - 284; viele graph. Darst. / Illustr.; 34,5 cm; fadengeh. Orig.-Pappband.
Bemerkung:
Ein gutes Exemplar; Bindung gelockert; Seiten unaufgeschnitten. - Aus der ethnologischen Bibliothek von Dr. H.-J. Koloß, vormals Völkerkunde-Museum Berlin. - INHALT : A. v. LE COQ: Die Abdal. Mit 13 Figuren im Text. ------ W. MÜLLER-WISMAR: Austroinsulare Kanus als Kult- und Kriegs-Symbole. Mit 59 Figuren im Text. ------ G. TESSMANN: Die Kinderspiele der Pangwe. Mit 44 Figuren im Text. ------ Museumsnotizen: A. EICHHORN: Erbkeulen aus Samoa. Mit 4 Abbildungen im Text (Alte Maori-Holzskulpturen; Anava, Erbkeulen aus Samoa) ------ H(ugo) KUNIKE: Musikinstrumente aus dem alten Michoacan. Mit 5 Abbildungen im Text. // August Albert von Le Coq (auch: Albrecht von Le Coq, * 8. September 1860 in Berlin; ? 21. April 1930 ebenda) war ein deutscher Archäologe, Orientalist und Zentralasien-Forscher. Er leitete zwei der deutschen Turfanexpeditionen (1904?05 und 1913?14). Von 1923 bis 1925 war er Direktor der Indischen Abteilung des Museums für Völkerkunde in Berlin. ... (wiki) // Abdal (arabisch badal ?Substitut, Ersatz') ist ein Begriff, der im Islam, genauer im Sufismus ("mystischer" Islam) vorkommt und für einen Gott nahestehenden Mann oder für eine Klasse von heiligen Männern verwendet wird. Die Vorstellung von den Abdal lässt sich bis in die Frühzeit des Islam zurückverfolgen. In einem Bericht, den der transoxanische Traditionsgelehrte al-Huttali (gest. 896) anführt, heißt es, dass es insgesamt sechzig Abdal gäbe, durch die Gott die Sache der Welt lenke, und durch die die Menschen Regen erbitten und Hilfe gegen den Feind erhalten könnten. Immer wenn einer von ihnen sterbe, setze Gott an seine Stelle einen anderen Mann. Wenn Er die Welt vernichten wolle, lasse er sie allesamt sterben. Nach einer anderen Vorstellung werden die Abdal von einem "Pol" (qutb) regiert. Über das Verhältnis zwischen diesem und den beiden Figuren Chidr und Elias gibt es in der Sufik sehr unterschiedliche Auffassungen. In Anatolien und auf dem Balkan wurde der Begriff Abdal später zum Ehrentitel für wandernde Derwische. Sie sind überwiegend Aleviten. Abdal bedeutet ferner "Bettler". Es wird auch als Bezeichnung für die Davul-und-Zurna-Musiker verwendet, bei denen es sich häufig um Roma handelt. ? (wiki)