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34 S.: 15 S/W Abb. Broschur.
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Altersbedingte Gebrauchsspuren: minimale Randläsuren, Buchrücken lichtbedingt ausgeblichen, aber innen sauber und ohne Anstreichungen. - 15 S/W Abbildungen im Text. U.a. abgebildet: Zaraktujewa, eine reiche Aginische Burjatin im Festkleid; Selenginisches Mädchen im Festkleid; Gruppe von Jakuten, die, bei den Negda im Dorfe Dukki wohnend, Fischer geworden sind; Solon-Tungusin vom Onon-Fluß in Festkleidung; Grabstelle eines Tungusenkindes, das in seiner Wiege an zusammengestellten Baumästen aufgehängt worden ist / VIEHZÜCHTER- UND JÄGERVÖLKER AM BAIKALSEE, IM FLUSSGEBIET DER BUREJA UND IM AMURLANDE INHALT Einleitung: Schimkjewitschs Arbeiten und Reisen in Ostsibirien 1. Burjaten 2. Jakuten Tungusische Stämme 3. Solonen 4. Die Renntiertungusen der sibirischen Urwälder (eigentliche lungusen) 5. Orotschonen 6. Negda 7. Golden Benutzte Literatur EINLEITUNG Wenn im folgenden der Versuch gemacht wird, ostsibirisches Völkerleben zu zeichnen, so muß natürlich von vornherein gesagt werden, daß an dieser Stelle keine erschöpfende Auskunft über alle die Erscheinungen gegeben werden soll, die das Leben der Burjaten, Jakuten, Tungusen, Orotschonen, Negda und Golden ausmachen. Die Aufgabe vielmehr, die sich der Verfasser mit der vorliegenden Veröffentlichung gestellt hat, ist die, in erster Linie unbekanntes Bildermaterial aus den Schätzen des Berliner Museums für Völkerkunde der Fachwelt und den weiteren Freunden der Wissenschaft von den Völkern und Kulturen Sibiriens vorzulegen. Weiterhin leitete den Verfasser auch das Gefühl der Dankbarkeit der russischen ethnographischen Wissenschaft gegenüber, der alle irgendwie an den Problemen der Völker- und Kulturkunde des Ostens interessierten Kreise so unendlich viel verdanken. Ohne die in dem weiten Riesenreich des Ostens arbeitenden russischen Ethnographen wüßten wir verschwindend wenig über die dort beheimateten vielgestaltigen Völker und Kulturen, und Reisen aus Europa dorthin sind doch immer mit gewissen Schwierigkeiten verknüpft, wobei die Mittelfrage eine nicht untergeordnete Rolle spielt.