Beschreibung:

212 Seiten; 23,5 cm; fadengeh. Orig.-Pappband.

Bemerkung:

Gutes Exemplar; Einband mit geringen Läsuren; Bleistift-Anstreichungen; Arbeitsex. d. libertären Dokumentaristen Hansdieter Heilmann; mit zahlr. Zettel-Beilagen. - // ... Ich lege meiner Berichterstattung in erster Linie die amtlichen Dokumente aus jener Zeit zugrunde, die ich zur Erzielung einer möglichst unparteiischen Darstellung und zur Ermöglichung der Nachprüfung in weiterem Umfang in den Text aufgenommen habe. Dazu treten die Vorgänge des 9. November (1918) und die folgenden Tage persönliche Aufzeichnungen, die ich in unmittelbarem Anschluß an jene Tage meiner damaligen Sekretärin diktiert habe. ... (Seite 2) // Ludwig von Köhler (auch Louis Ferdinand Köhler, * 20. Oktober 1868 in Elberfeld (heute Stadtteil von Wuppertal); ? 26. September 1953 in Ludwigsburg) war ein deutscher Beamter und Hochschullehrer. 1918 war er der letzte Innenminister des Königreichs Württemberg. ... König Wilhelm II. (Württemberg) berief Köhler als Nachfolger Karl von Fleischhauers zum Leiter des Departements des Innern nach Stuttgart zurück. Am 20. März 1918 trat Köhler als Staatsminister in die Regierung Weizsäcker ein. Einige Abgeordnete der demokratischen Volkspartei in der Zweiten Kammer der Landstände, darunter Conrad Haußmann und Johannes Fischer, beanstandeten diese Berufung eines ?Preußen? zum Minister, die ohne Billigung durch den Landtag erfolgt war. Köhler hatte sich infolge der unzureichenden Erfüllung der süddeutschen Ablieferungsverpflichtungen gegen das Auftreten preußischer Kommissare zu wehren, die die württembergischen Versorgungslieferungen nach Berlin kontrollierten. ... (wiki)