Beschreibung:

282 Seiten; 23 cm. Originalleinen mit Schutzumschlag.

Bemerkung:

Gutes Exemplar; der Umschlag leicht lichtrandig; Seiten minimal nachgedunkelt. - Das Buch enthält eine Synthese von Wissenschaftslehre und Erkenntnistheorie und bringt daneben eine Darstellung der imperativen Normen, die in den Religionen und Staaten, in den Bindungen des Rechts und in der individuellen Moral zu geschichtlichem Ausdruck gelangen. Im Allgemeinen Teil werden zunächst die traditionellen Methoden der Wissenschaften geprüft und viele scheinbar exakte Begriffe als Fiktionen enthüllt. Mit neuen Methoden stellt der Verfasser dar, daß manche dieser Begriffe zwar im wissenschaftlichen Denken und sogar im Bau der menschlichen Sprachen ein Maximum an historischer Bedeutung erlangt haben, an-derseits aber eine vorurteilslose Erkenntnis des Wirklichen ausschließen. Der Verfasser, in Fachkreisen durch zahlreiche Einzeluntersuchungen bekannt, sucht in erster Linie für die Begriffe Zeit, Raum und Kausalität De-finitionen, die von fiktiven Elementen frei sind. Zu diesem Zweck mußte er zu einer neuartigen Formulierung der unendlichen Kleinheit und der unendlichen Größe vorstoßen: Phänomene, bei denen sich spezifische Eigenschaften offenbaren, die mit ursprünglichen Methoden ermittelt werden konnten. Der Verfasser gelangt dann zur Aufstellung einer Kategorienlehre, in die zugleich seine Erkenntnistheorie hineingearbeitet ist. ? (Verlagstext) / INHALT : Allgemeiner Teil ------ Die Normen des Seins ------ Besonderer Teil ------ Das Grundproblem der Ästhetik (Substanz und Thema in der Kunst). ------ Das Phänomen des Komischen. ------ Personen- und Sachregister - Allgemeiner Teil. ------ Personenregister - Besonderer Teil.