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Beschreibung:
Nachdr. d. achten, verb. u. verm. Auflage von Heinrich Georges. Band 1 und Band 2. Unveränderter Nachdruck der 8., verbesserten und vermehrten Auflage. V; 3108 S. (doppelspaltig) und 3576 S. (doppelspaltig); 23 cm. 2 goldgepr. Originalleinenbände.
Bemerkung:
Sehr gute Exemplare. Ausgesonderte Bibliotheksexemplare mit den entsprechenden Stempeln, u.a. auf dem Kopfschnitt. - Band I: A - H / Band II: I - Z. - Karl Ernst Georges (* 26. Dezember 1806 in Gotha; ? 25. August 1895 ebenda) war ein deutscher Altphilologe, Lehrer und Lexikograf. Karl Ernst Georges, Sohn eines Hofglasermeisters, besuchte in Gotha das Gymnasium Illustre, an dem zu dieser Zeit unter anderen auch Friedrich Wilhelm Döring (1756-1837) und Ernst Friedrich Wüstemann lehrten, und später das Gymnasium in Nordhausen, damals geleitet von Friedrich Karl Kraft. Von 1826 bis 1828 studierte er in Göttingen, danach bis 1829 in Leipzig. Dort übernahm er im Anschluss für die Hahn'sche Verlagsbuchhandlung die Überarbeitung des Lateinisch-deutschen Handwörterbuchs von Immanuel Johann Gerhard Scheller und Georg Heinrich Lünemann. 1835 wurde er in Jena promoviert; als Doktorarbeit hatte er seine Fassung des Wörterbuchs von 1833 eingereicht. Später wirkte er von 1839 bis 1856 als Oberlehrer am Herzoglichen Realgymnasium in Gotha und lebte, als seine zunehmende Erblindung eine Lehrtätigkeit unmöglich machte, dort anschließend als Privatgelehrter. 1862 erhielt er den Titel Professor. Die von ihm bearbeiteten lateinischen Wörterbücher gelten auch heute noch als Standardwerke. Nach seinem Tod führte sein Sohn Heinrich Georges die Arbeit am zweibändigen Handwörterbuch fort und besorgte die 8. Auflage (Gotha, 1913; Neudruck Darmstadt 1985). ? (wiki) // Vorrede zur achten Auflage. Seit dem Erscheinen der 7. Auflage des Ausführlichen Lateinisch-Deutschen Handwörterbuches, die mein Vater gerade nach fünfzigjähriger lexikographischer Tätigkeit besorgen konnte, hat die lateinische Lexikographie unter der Ägide von Wölfflin gewaltige Fortschritte gemacht. Nicht ohne Bedenken bin ich daher dem Wunsche der Verlagshandlung nachgekommen, die für einen einzelnen schwer zu bewältigende Aufgabe einer zeitgemäßen Neubearbeitung zu übernehmen. Die epochemachendste Erscheinung auf dem Gebiete der lateinischen Lexikographie, der neue Thesaurus linguae Latinae, konnte leider nicht so, wie ich es gewünscht hätte, ausgenutzt werden, da erst die Buchstaben A-D erschienen sind und eine Ungleichmäßigkeit in der Bearbeitung des Wörterbuches vermieden werden mußte. Erst, wenn der Thesaurus fertig vorliegt, wird es einer künftigen Auflage obliegen, bis auf den Grund gehende Änderungen vorzunehmen. Bei dieser 8. Auflage des Ausführlichen Lateinisch-Deutschen Handwörterbuches mußte es daher meine hauptsächliche Aufgabe sein, das Archiv für latein. Lexikographie und Grammatik von Wölfflin, worin die neuesten Ergebnisse der lexikographischen Forschungen niedergelegt sind, zu benutzen und das dort Dargebotene zu verwerten. Außerdem ist das Wörterbuch auf das sorgfältigste durchgesehen und unter Benutzung der Sammlungen meines Vaters und der meinigen fast jeder Artikel mit Zusätzen und Verbesserungen versehen worden. ? (H. Georges; Gotha, 1913)