Beschreibung:

183 S., überw. Ill. Gr.8°, OPbd. Wer war Fritzi Löw? Welche Beziehungen hatte sie zu Josef Hoffmann, Gustav Klimt und zur Wiener Werkstätte? Welches Genre ist mit ihrem Namen für immer verknüpft? Für welchen Verlag entfaltete sie ihre weitreichenden Aktivitäten? Welche weiteren Verlage in ?Wien um 1900? griffen auf sie zurück? Lässt sich der Nebel, der diese Verlage umgibt, lichten? Mit welchem dieser Verlag ist der Name Egon Schiele untrennbar verquickt? Welchen anderen bedeutenden Persönlichkeiten in Österreich und Deutschland war Fritzi Löw verbunden? Welche weiteren künstlerischen Begebenheiten lassen sich in Wien um und nach dem ersten Weltkrieg ans Tageslicht bringen? Diesen und vielen anderen Fragen geht Josef Smolen in seinem neuen Werk Fritzi Löw und die Buchkunst in Wien um 1900: Neuentdecktes zu Künstlern und Verlagen detektivisch nach. Während Smolens bisherige Bibliographien auf expressionistische Reihen fokussierten, steht in diesem neuen, wiederum vom Roten Antiquariat Berlin-Wien verlegten Buch, das in Zusammenarbeit mit der Wiener Bibliophilen-Gesellschaft entstand, eine Bücherreihe des Wiener Jugendstils im Vordergrund, ergänzt aber um eine Fülle neuer Erkenntnisse zu Begebenheiten und zu Verlagen der Zeit, die bisher der Aufmerksamkeit entgangen sind. - Neuwertig.