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Beschreibung:
7 Bll., XXII, 4 Bll., 132 S., 3 Bll. (Inhalt und Druckfehler). 8°. Pp. des 19. Jahrhunderts mit hs. Rückenschild (etw. fleckig und bestoßen, Rücken mit kl. Läsuren).
Bemerkung:
Erste Ausgabe dieser ersten wissenschaftlichen Monographie über das berühmteste Mineralwasser Kroatien "Jamnica" aus Pisarovina. - ADB XVII, 381 f. Wurzbach XIII, 378 f. - Enthält Kapitel zur Geschichte der Quellen und des Sauerbrunnens von Jamnica, chemische Analysen sowie Vergleiche mit den Quellen von Lassinia, Rohitsch und anderer im Gebiete liegenden Mineralquellen. Ein Kapitel beschäftigt sich mit der bisher erschienen Literatur in welcher Jamnica behandelt wird (insbesonders das Werk über die Gesundbrunnen von Heinrich Cranz. Dazu noch topographische Schilderungen der Gegend und Notizen für Besucher des Sauerbrunnens. Den Abschluß bildet ein Kapitel mit dem mediznischen Urteil des Georg von Nabiach über die positiven Wirkungen des Wassers aus Jamica.- "Das nach dem Ursprungsort benannte Wasser entspringt in der Region Prigorje in Mittelkroatien. 1772 ordnete Kaiserin Maria Theresia einige Analysen an der bereits jahrhundertelang genutzten Quelle von Jamnica an. Das Wasser (Jamnicka kiselica) wurde als so rein befunden, dass es in das Mineralwasserregister des österreichischen Hofes aufgenommen wurde. Die erste Flasche Jamnica-Wasser wurde am 18. Oktober 1828 abgefüllt. Seit damals ist das Wasser auf dem kroatischen und slowenischen Markt präsent. Im Laufe der Zeit wurden unterschiedliche Quellen gebohrt, um das Mineralwasser zu gewinnen, darunter im Jahr 1973 die Quelle Janino vrelo (dt. Quelle von Jana), aus welcher das Mineralwasser heute abgefüllt wird" (Wikipedia Abruf vom 07.03.2019). - Leicht gebräunt oder fleckig. Hinterer Deckel mit Kleberesten eines Exlibris (dieses liegt lose bei).