Beschreibung:

XV, 695 S., 22 S., 1 Bl. Gr.-8°. HLdr. der Zeit mit Rückentitel (beschabt und etw. bestoßen).

Bemerkung:

Erste Ausgabe dieser umfangreichen und systematischen Darstellung des Sanitätswesens in Österreich zu Mitte des 19. Jahrhunderts. - ÖBL X, 47. - "Adolf Schauenstein studierte an der Universität Graz. Er wurde dort 1851 zum Doktor der Medizin promoviert. 1863 wurde Schauenstein außerordentlicher Professor für Staats- und gerichtliche Arzneikunde. Noch im selben Jahr erhielt er einen Ruf auf den neu errichteten Lehrstuhl für Gerichtliche Medizin an der Universität Graz. Neben Wien und Kiel gab es damit in Graz die dritte Lehrkanzel für gerichtliche Medizin im deutschsprachigen Raum. Schauenstein leitete das Institut bis 1892. Von 1868 bis 1869 und von 1886 bis 1887 war er Rektor der wieder errichteten Universität in Graz. Schauenstein erwarb sich besondere Verdienste um die forensische Toxikologie. Nach 1871 war er Vorsitzender des Landessanitätsrates in der Steiermark" (Wikipedia Abruf vom 30.12.2022). - Durchgehend leicht gebräunt und stellenw. etw. fleckig,.