Beschreibung:

16, 7 Bll. mit 1 Porträt in Holzschnitt und zahlreichen in Schwarz und Rot gedruckten Kalenderzeichen in Holzschnitt. 8°. Ldr. der Zeit (verzogen, bestoßen und berieben).

Bemerkung:

Sehr seltener Schreibkalender auf das Jahr 1634 mit dem dazugehörigen astrologischen Prognostikon (wir konnten kein Exemplar im KVK finden, ein ähnlicher bei Lanckisch in Leipzig verlegter Kalnder erschien von 1643 - 1656). - "Albin Moller (1541 - 1618) stammte vermutlich aus einer Familie eines Beamten der Grafen von Dohna, erlernte jedoch bereits in seiner Kindheit die sorbische Sprache. Zunächst besuchte er die Lateinschule in Calau. Später studierte er Theologie an der Universität Frankfurt/Oder und ab 1568 an der Universität Wittenberg. Er war dann im Bereich der sorbischsprachigen Gemeinden in der Niederlausitz tätig. 1572 arbeitete er als Geistlicher in Tornow im Kreis Calau. Noch im selben Jahr wurde er aber Pfarrer in seinem Geburtsort Straupitz. Dieses Amt bekleidete er zwei Jahre. ... lbin Moller stammte vermutlich aus einer Familie eines Beamten der Grafen von Dohna, erlernte jedoch bereits in seiner Kindheit die sorbische Sprache. Zunächst besuchte er die Lateinschule in Calau. Später studierte er Theologie an der Universität Frankfurt/Oder und ab 1568 an der Universität Wittenberg. Er war dann im Bereich der sorbischsprachigen Gemeinden in der Niederlausitz tätig. 1572 arbeitete er als Geistlicher in Tornow im Kreis Calau. Noch im selben Jahr wurde er aber Pfarrer in seinem Geburtsort Straupitz. Dieses Amt bekleidete er zwei Jahre." (Wikipedia Abruf vom 26.01.2023). - Durchschossenes Exemplar mit alten hs. Notizen. Etw. gebräunt und fleckig. Buchblock etw. angebrochen.