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Als: Prälaten, Herren, Ritter, und Städte, oder Genealog- Und Historische Beschreibung von deroselben Ankunft, Stifft, Erbau- und Fort-Pflanzung, Wapen, Schild, und Helmen, Ihren Clöstern, Herschafften, Schlössern, und Städten.. 3 Bde. und Supplement in 3 Bdn. 28 Bll., 714 S., 6 Bll. (Register), 1 Bl., 81 S. , 2 Bll. (Register & Errata); 13 Bll., 862 S., 6 Bll. (Register); 3 Bll., XXVIII, 914 S., 9 Bll. (Register) mit zahlreichen Textkupfern und 28 teils mehrfach gefalt. Staamtafeln (meist in der Kollation). 1 Kupfer-Porträt und 1 Kupfer-Frontisp. 4°. (Bde. 1 - 2 und Supplement:) Ldr. der Zeit mit Rückentitel (beschabt und etw. bestoßen, Kapitelle mit kl. Läsuren, Rücken mit aufgekl. hs. Schildchen); (Bd. 3:) Pp. der Zeit (fleckig, stark bestoßen, Rücken restauriert).
Bemerkung:
Erste Ausgabe mit dem häufig fehlenden, erst 1747 erschienen, dritten Band. - Coreth 129. Wurzbach IX, 186: "Ein bleibendes Denkmal, ein Werk für den Genealogen, Diplomatiker und Historiker noch heut` von großem Werthe". - "In der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts war der Freiherr Johann Georg Adam von Hoheneck (1669 - 1754) eine der bemerkenswertesten persönlichkeiten des oberösterreichischen Adels, die als ständischer Politiker, wissenschaftlicher Sammler, Genealoge und Zeithistoriker hervortrat. An seinen adeligen zeitgenossen kritisierte er, daß sie in den Städten wohnten, viel Geld ausgaben und die Zeit mit Spielen und Banketten verbrachten. Er selbst trug in seinem Schloss Schlüsselberg bei Grieskirchen in Fortsetzung der Arbeiten Streins, von dessen adelsgeschichtlicher Sammlung er eigenhändig 14 Bände kopierte, Enenkels und Preuenhuebers eine Fülle geschichtlicher Quellen zusammen, die er für seine dreibändige Genealogie die Stände ob der Enns verwertete. Dieses Werk gilt als Abschluss der ständisch-genealogischen Geschichtsschreibung in Österreich." (Haider, Geschichte Oberösterreichs. S. 295). - Gebräunt und stellenw. etw. fleckig. Die Stammtafeln teils knitterfaltig. Exlibris. Vorsätze mit hs. Besitzvermerken bzw. hs. Notizen.