Beschreibung:

Eine lustige Geschichte in ungezählten Fortsetzungen. Bände 2,3 und 4. Mit Einbandillustrtion und sehr zahlreichen Abbildungen nach Zeichnungen von Franz Plachy (1896-1961). 27,2/18,2 cm. Jeweils 47,1 S. OLeinen mit montiertem, farbigem Deckelbild. Buntpapiervorsätze. Recht schön.

Bemerkung:

Erste Ausgbe. * Titelblatt jeweils mit einer eigenhändigen, mehrzeiligen Widmung der Politikerin, Abgeordneten und Journalistin Marianne Pollak (1891-1963) an den Genossen Kuderna. Das Kleine Blatt war eine zeitweilig sehr erfolgreiche österreichische Tages- und später Wochenzeitung. Am 1. März 1927 erschien das populär aufgemachte Kleinformat erstmals in der der SDAP gehörenden Wiener Druck- und Verlagsanstalt Vorwärts. Zweck war es, die politischen Ideen der österreichischen Sozialdemokratie nicht nur in der intellektuell anspruchsvolleren Arbeiter-Zeitung, sondern auch in einer den Lesebedürfnissen weniger gebildeter Schichten entsprechenden, dem Schreibstil der Kronen Zeitung vergleichbaren Form zu verbreiten. Die von Julius Braunthal geleitete Zeitung erwies sich als erfolgreich (weitere Redakteure waren unter anderem der Wirtschaftsfachmann Karl Ausch, Siegfried Weyr und Marianne Pollak).